CeBIT 2005 | 10.03.05 - 16.03.05 | Hannover
Kollegentalk 3: "Intelligente Häuser"

Anmoderation: Noch bis zum Mittwoch ist Hannover das Mekka für alle Fans von Computern, Handys, Flachbildfernsehern, Videokameras und so weiter und so weiter. Die CeBIT erwartet auch in diesem Jahr wieder über 500.000 Besucher. Einer von ihnen ist unser Reporter Jörg Sauerwein, der schon ein bisschen durch die Hallen gelaufen ist. Das Telefon wächst mit dem Computer zusammen – Filme werden demnächst nicht mehr auf dem Fernseher, sondern auf dem Handy gesehen – da wachsen viele Bereiche zusammen, die ursprünglich mal nichts miteinander zu tun haben. Ganz deutlich wird das ja beim Stichwort „Intelligentes Haus". Da vernetzen die Tüftler ja so ziemlich alles, was im Haus irgendwie miteinander vernetzt werden kann. Da wird doch bestimmt auf der CeBIT auch einiges gezeigt...

Antwort: Na klar – die Telekom hat zum Beispiel tatsächlich gleich ein ganzes Fertighaus hier hingestellt und da drin zeigen sie, was heute oder spätestens morgen schon machbar ist. Vom Backofen, der übers Handy aktiviert werden kann, so dass meine Pizza genau dann fertig ist, wenn ich zuhause ankomme, über die Vernetzung mit dem Auto in der Garage, so dass ich meine gerade im Internet gekauften Musik-MP3s auch direkt ins Autoradio überspielen kann bis zum multimedialen Kommunikationszentrale für die ganze Familie – das so genannte Family Whiteboard soll noch in diesem Jahr zu kaufen sein. Vergessen Sie Familienkalender, Stundenpläne oder Post-it-Zettel. Stefan Hots – einer der Guides im Telekomhaus – erklärt, was sich hinter dem Touchscreen im Flur genau versteckt...
O-Ton Hots
Kosten soll das Gerät voraussichtlich unter 1000 Euro. Die Elemente eines Hauses wachsen zusammen – und Tobit ist zum Beispiel einer der Softwareanbieter, die das mit ihrer Software David möglich macht, Dieter van Acken...
O-Ton van Acken
Und viele der Anbieter dieser intelligenten Lösungen legen Wert darauf, dass diese Dinge in der Regel keine große Zukunftsmusik mehr sind, sondern heute schon machbar – und vielleicht in gar nicht allzu ferner Zukunft ein fast normaler Standard beim Neubau von Häusern werden könnten.

O-Ton: Stefan Hots, Guide Telekomhaus, CeBIT Hannover;
Dieter van Acken, Marketingchef, Tobit Software, Ahaus
Länge: 1:58
Autor: Jörg Sauerwein

erstellt: 11.03.2005 
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