Info: Die gekürzte Version (3:00) des Beitrags finden Sie am Ende dieser Seite. Anmoderation: Auf der CeBIT 2005 wird vieles präsentiert, was das Leben deutlich angenehmer machen soll – vor allem das tägliche Leben zuhause steht da bei vielen Ausstellern im Mittelpunkt. Immer mehr Dinge werden miteinander vernetzt und immer häufiger ist vom intelligenten Zuhause oder vom intelligenten Haus die Rede. Die Telekom hat auf der CeBIT 2005 tatsächlich gleich ein ganzes Haus mit allem Drum und Dran auf das Messegelände gestellt – und da wird gezeigt, was nicht ferne Zukunftsmusik ist, sondern zum großen Teil schon heute, spätestens aber morgen Realität werden kann... Beitragstext: O-Ton Klingel Schon die Klingel selbst ist eher ungewöhnlich, denn die Klingeln für alle Hausbewohner finden sich auf einem Touchscreen neben der Haustür und auf dem kann man dann über eine eingebaute Kamera seine Videobotschaft hinterlassen. O-Ton Hots Nachricht draußen Sobald Stefan Hots das Telekomhaus betritt, findet er alle Videobotschaften von der Hausklingelt inklusive, der die er gerade selbst hinterlassen hat, auf dem so genannten Family Whiteboard – der Kommunikationszentrale im Hausflur... O-Ton Hots Nachricht Family Whiteboard Auf dem Family Whiteboard können der Familienkalender und Stundenpläne abgelegt werden, Videobotschaften von der Haustür können genauso angezeigt werden wie SMS oder MMS von Handys und die klassischen Post-it-Zettel für eine kurze Nachricht von Familienmitgliedern werden damit auch überflüssig... O-Ton Videonachricht O-Ton Hots Family Whiteboard Erklärung Die unübersichtliche Zettelwirtschaft hat mit dem Family Whiteboard ein Ende – und das schon bald, denn es soll nicht mehr lange dauern, bis das Gerät tatsächlich zu haben sein wird, sagt Deutsche Telekom-Sprecher Hans-Martin Lichtenthäler O-Ton Lichtenthäler Family Whiteboard Auch viele andere Elemente des Telekomhauses sind bald – oder schon jetzt umsetzbar. Der Service „Music Follow me" ermöglicht zum Beispiel, dass jeder Bewohner jeweils immer in dem Raum, in dem er sich gerade befindet, seine eigene Musik zentral vom Hausrechner hören kann – schwierig wird’s nur, wenn Mutti in die Küche kommt, in der der Sohnemann gerade Hip Hop hört – denn, wenn die Prioritäten entsprechend vergeben sind, wird die Hip Hop-Musik aus- und Muttis Abba-Scheibe eingeblendet. Videokonferenzen in guter Qualität auf dem Flachbildfernseher funktionieren schon – und dann könnte Oma demnächst beim Backen helfen... O-Ton Videokonferenz... Ebenfalls schon machbar – die Kontrolle aller Elektrogeräte über das Handy. Ist das Bügeleisen noch an – oder habe ich vergessen, die Jalousien herunterzulassen – vieles ist inzwischen schon bei gegebener Infrastruktur im Haus über das Handy mobil steuerbar – und Gerd Hufnagel vom Siemens-Smarthome-Team hat noch weitere praktischere Anwendungen parat... O-Ton Hufnagel Pizza im Ofen Und wenn das Haus erst mal komplett vernetzt ist, dann ist es nur noch ein kleiner Schritt, bis auch das Auto in der Garage in das Netzwerk mit einbezogen wird. Machbar ist das schon jetzt, sagt Telekomhaus-Guide Stefan Hots... O-Ton Hots Auto Ein komplett vernetztes Haus ist eine schöne Sache – kostet natürlich aber auch Geld, aber man muss ja nicht alles auf einmal haben, meint Telekom-Sprecher Hans-Martin Lichtenthäler. O-Ton Lichtenthäler Bei den Besuchern des Hauses kommen viele Elemente gut an... O-Ton Besuchercollage Wer weiß – vielleicht wird ein entsprechender Roboter auch schon bald auf der CeBIT vorgestellt. JS Hannover – aus Hannover JS |