DGPPN Kongress 2010 | 24.11.10 - 27.11.10 | Berlin
"Was soll ich denn beim Arzt?" - Warum Männer anders krank sind als Frauen

Info: Es heißt: Männer gehen nie zum Arzt und Frauen sind oft depressiv. Was ist dran an den Klischees? Eine ganze Menge, meint Dr. Iris Hauth. Sie erklärt, inwiefern Männer anders mit Krankheiten umgehen als Frauen und was das mit Rollenerwartungen im Alltag zu tun hat.

Hauth antwortet auf folgende Fragen:

1. Sind Männer anders krank als Frauen?

2. Treten Krankheitsbilder, wie eine Depression, nicht gleich häufig auf, nur, dass Frauen damit anders umgehen?

3. Wie gehen die Geschlechter mit einer Depression um?

4. Sind Männer auch suchtgefährdeter?

5. Warum gehen Männer seltener zum Arzt?

6. Wo gibt es weitere Unterschiede?

7. Werden Männer und Frauen auch anders ärztlich behandelt?

8. Sollten Ärzte sich anders verhalten? Also zum Beispiel Männer häufiger in eine Therapie schicken, als die Pille zu verschreiben?

9. Es heißt immer: wir sind alle gleich. Aber gerade in Bezug auf biologische Unterschiede, können Männer und Frauen überhaupt gleich behandelt werden?

10. Wie sollten Ihrer Meinung nach Ärzte mit dem Thema umgehen?

11. Welche der Aspekte beschäftigen derzeit die Forschung?

O-Ton: Dr. med. Iris Hauth, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Ärztliche Direktorin der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Berlin Weißensee, 13088 Berlin
Länge: 9:16 (10 O-Töne, kürzbar und einzeln einsetzbar)
Autor: Sarah Tschernigow

erstellt: 25.11.2010 
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