DGPPN Kongress 2010 | 24.11.10 - 27.11.10 | Berlin
Psychische Erkrankung und geistige Behinderung

Info: Patienten mit psychischer Erkrankung werden oft stigmatisiert und fühlen sich gesellschaftlich missverstanden. Tritt eine psychische Erkrankung in Kombination mit geistiger Behinderung auf, ist es für die Betroffenen noch schwerer, gesellschaftlich integriert zu werden und respektvollen Umgang zu erleben. Prof. Michael Seidel spricht auf dem DGPPN Kongress in Berlin über dieses Problem und über den Zusammenhang von psychischer und geistiger Erkrankung.

Seidel antwortet auf folgende Fragen:

1. Was ist eine geistige Erkrankung?

2. Sind Menschen mit geistiger Behinderung häufiger psychisch erkrankt und welche psychischen Erkrankungen haben diese Menschen?

3. Gibt es neurobiologische Zusammenhänge zwischen geistiger und psychischer Erkrankung?

4. Menschen mit geistiger Behinderung werden häufig ausgegrenzt und schlecht behandelt. Fördert das die Bildung einer psychischen Erkrankung?

5. Findet die Thematik zu wenig Beachtung, und was tun Sie dagegen?

6. Jeder 4. Deutsche erkrankt im Laufe seines Lebens psychisch. Wie viele Menschen sind es, wenn wir nur die Gruppe der geistig Behinderten betrachten?

O-Ton: Prof. Dr. med. Michael Seidel, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Leitender Arzt v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel, Stiftungsbereich Behindertenhilfe, 33617 Bielefeld
Länge: 9:21 (6 O-Töne, kürzbar, einzeln einsetzbar)
Autor: Sarah Tschernigow

erstellt: 25.11.2010 
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