Info: Nachrichtenstück zum Auftakt des diesjährigen DGPPN-Kongresses, der vom 24. bis 27. November 2010 in Berlin stattfindet: Teilnehmererwartungen und Schwerpunktthemen.

Anmoderation: Der alljährliche Kongress der DGPPN zählt zu den größten wissenschaftlichen Tagungen im Bereich psychischer Erkrankungen. Im Rahmen von vier Tagen diskutieren Experten über neue Studien und Erkenntnisse. Die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) lädt vom 24. bis 27. November zu ihrer Jahrestagung nach Berlin ein.

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Nachrichtentext: Die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde, kurz DGPPN, kommt vom 24. bis 27. November zu ihrem alljährlichen Kongress zusammen. Es werden 9.000 Teilnehmer erwartet, dies wären 1.000 mehr als im Vorjahr. Wissenschaftler und Studierende diskutieren im ICC Berlin über die aktuellen Forschungsgegenstände. Einen Schwerpunkt bildet das Thema Sportpsychiatrie. Ein Jahr nach dem Suizid von Nationaltorwart Robert Enke wird die DGPPN in Kooperation mit der Robert-Enke-Stiftung am Donnerstag über das Zusammenwirken von Spitzensport und psychischer Erkrankung debattieren, in Form von Podiumsdiskussionen und Workshops. Auch Dr. Valentin Markser, behandelnder Arzt von Robert Enke, wird teilnehmen. Am Freitag steht der Kongress ganz unter dem Zeichen Gedenken an die Opfer des Dritten Reiches. Symposien und Gespräche werden jenen Menschen gewidmet, die psychiatrischer Institutionen im Nationalsozialismus zum Opfer gefallen sind. Beginnen wird die Veranstaltung mit einer Lesung aus Briefen und Zeitdokumenten. Zum Wochenende hin sind einige Veranstaltung auch öffentlich zugänglich. So können sich Interessierte beispielsweise am Samstag zum Thema "Psychische Erkrankungen bei Lehrern und Schülern" informieren.
Sarah Tschernigow Nachrichtenredaktion ... Berlin