Info: Beitrag über ein neu entwickeltes System, bei dem mittels Sensoren die wichtigsten körperlichen Vitalfunktionen wie Herzfrequenz, ihre Variabilität oder die körperliche Aktivität gemessen und via Bluetooth an ein Mobiltelefon übermittelt werden. Im Rahmen von Studien wird das Gerät derzeit erprobt.
Anmoderation: „Was machen Sie gerade?“ oder: „Wie geht es Ihnen?“ - Smartphones könnten in Zukunft sehr persönlich – ja fast schon neugierig - werden und eben genau solche Fragen per SMS stellen. Im Telemedizin-Themenpark wird auf der MEDICA ein neu entwickeltes System präsentiert, mit dem dies möglich ist. Unser Messe-Reporter Andreas Hecker hat sich diesen kombinierten EKG- und Aktivitätssensor angeschaut:
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Beitragstext: Auf den ersten Blick sehen die beiden Manschetten, die mit einem Clip an Brust und Handgelenk befestigt werden, wie der Tragegurt einer Pulsuhr fürs Laufen aus. Jörg Ottenbacher von der Herstellerfirma movisens erklärt etwas detaillierter den Sinn und Zweck von diesem System. O-Ton Denn es befindet sich noch in der Entwicklungsphase. So soll beispielsweise der Zusammenhang von vorliegenden Krankheiten und der Entwicklung von Vitalparametern gemessen werden. Und Ottenbacher sagt auch, was bei diesen mobilen Vitalsensoren im Gegensatz zu einem Pulsmesser für Jogger neu ist. O-Ton Und dann kann eben das Frage-Antwort-Spiel mit meinem Smartphone greifen, wenn die Vitalfunktionen eben nicht so sind wie sie sein sollten. In der Praxis sähe es dann so aus. O-Ton Wobei Ottenbacher auch klar stellt, dass es sich hierbei keineswegs um ein vergleichbares Langzeit-EKG handelt. O-Ton Die beiden Gurte an Brust und Handgelenk können ohne Einschränkungen mehrere Tage lang getragen werden, um die Vitalfunktionen des Körpers zu überprüfen. Andreas Hecker, Redaktion … Düsseldorf
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