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Info: Die gekürzte Version (2:02) finden Sie am Ende dieser Seite. Anmoderation: Ganz egal, ob sie gerne einkaufen oder aber ob sie es nicht leiden können, weil sie zum Beispiel die Schlange im Supermarkt nervt – der Einkauf von morgen sieht ganz anders aus als der von heute. Auf der EuroShop 2005 in Düsseldorf können sich die Einzelhändler auf der weltgrößten Fachmesse dieser Art die neuesten Trends rund um den Laden ansehen. Und was wir da alles gefunden haben, da staunt der Otto-Normal-Shopper... Beitragstext: Dem Kunden soll das Einkaufen so angenehm wie möglich gemacht werden. Die meist schlimmste Stelle im Supermarkt – die Kasse. Und lustig wird dann zum Beispiel besonders, wenn jemand ein Portemonaie voller Kleingeld hat und die 13 Euro 74 unbedingt passend bezahlen möchte. Dafür hat Ulrich Spaan vom Kölner EuroHandelsinstitut die Lösung... O-Ton Spaan Geldzählkasse Kleiner Apparat mit großer Wirkung, die jetzt schon möglich ist. Eine Revolution beim Einkauf dürfte es aber geben, wenn sich die so genannten RFID-Tags durchsetzen. Elektronische Sender finden die kleinen Mini-Radiofrequenz-Chips auf den Verpackungen und damit auch den darauf gespeicherten Preis... O-Ton Spaan RFID-Kassen Im nächsten Schritt wird es wohl auch möglich sein, mit einem ganzen Einkaufswagen oder einer Tüte durch einen Kassenbereich zu gehen, ohne überhaupt noch auspacken zu müssen. Beim Durchgehen erscheinen auf einem Monitor direkt alle Waren und der Preis und bezahlt werden könnte dann sogar einfach mit dem eigenen Fingerabdruck. Alexander de Poel von der Firma Awek... O-Ton de Poel Fingerabdruck In einem ersten Supermarkt wird diese Technologie schon seit November getestet und trotz aller Diskussionen um biometrische Merkmale und deren Datenschutz – viele Kunden sind begeistert. Die Firma rechnet bis Ende des Jahres mit mehr als 60 weiteren Supermärkten, die dieses System haben werden. Intelligente Waagen, die optisch erkennen, welches Obst auf ihnen liegt, die Selbstzahlerkasse, an der der Kunde vom Ware Scannen über das Bezahlen alles allein erledigt, der Einkaufswagen, der zum gerade hinein gelegten Wein auf einem Monitor direkt das passende Rezept parat hat – viele dieser Entwicklungen werden bereits jetzt oder schon bald von der Metro Gruppe in ihrem Future Store in Rheinberg getestet – wie reagieren dort die Kunden – Antonia Voerste von der Metro... O-Ton Voerste Noch etwas dauern wird es wohl, bis die intelligente Umkleidekabine kommt – dazu müssen sich nämlich die RFID-Tags durchgesetzt haben. Dann aber könnte sie den Bekleidungskauf zu einem Erlebnis machen... O-Ton Voerste Und bei so viel Technologie könnten sogar die meist eher shopping-muffeligen Männer wieder Spaß am Einkauf bekommen. | 
