Info: Beitrag über interessante und besondere Themen und Produkte rund um das Thema Kunststoff. Ob die Riesen-Blasfolienanlage, die pro Stunde eine Tonne an Folien im Akkord produziert, die Bio-Tastatur, ein Roboter mit kognitiver Wahrnehmung oder der intelligente Handschuh, der die Computer-Maus, Tastatur und den Joystick ersetzen kann: Die Kunststoffbranche hat viele Innovationen für Gegenwart und Zukunft zu bieten.
Anmoderation: Seit gut zwei Tagen (Mittwoch) herrscht auf dem Düsseldorfer Messegelände Hochbetrieb. Die 19 Hallen sind während der Kunststoffmesse „K“ komplett belegt - auf insgesamt rund 165.000 Quadratmetern, das sind etwa 30 Fußballfelder, werden bis zum kommenden Mittwoch (3. November) Neuheiten aus der Welt von Kunststoff und Kautschuk gezeigt. Unser Messe-Reporter Andreas Hecker, der bereits nach Kilometergeld bezahlt wird, hat sich an den beiden vergangenen Tagen einen Überblick über Interessantes und Besonderes auf der „K“ verschafft:
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Beitragstext: Es ist reichlich warm in den Hallen und es riecht nach Plastik. Denn: Es wird an fast allen Ecken und Enden produziert. So auch in Halle 17, wo die größten Maschinen stehen. Zum Beispiel die Blasfolienanlage der Firma Windmöller und Hölscher, die im Weltrekordtempo eben Folien herstellt, so Jürgen Vutz, der Vorsitzende der Geschäftsführung. O-Ton Der praktische Nutzen aller Produktionen, die auf der Messe live demonstriert werden, liegt auf der Hand: So werden Folien immer dünner oder Verpackungen immer komfortabler und dies sind nur zwei Beispiele aus den unterschiedlichsten Lebensbereichen. Energieeffizienz und damit der Umwelt- und Klimaschutz stehen aber auch bei immer mehr Unternehmen ganz hoch im Kurs. So hat das Unternehmen FKuR aus Willich am Niederrhein ein Material entwickelt, welches der japanische Technologiekonzern Fujitsu zur Entwicklung einer Bio-Tastatur für den PC nutzt, erklärt Christoph Lohr. O-Ton Neben den nachhaltigen gibt es noch wahrhaft intelligente Produkte – wie zum Beispiel ein Handschuh von Bayer MaterialScience, die sich ohnehin in Halle 6 als der Ideengeber der Messe präsentieren und zahlreiche futuristische Produkte vorstellen. Innovationsmanager Lorenz Kramer zum Handschuh. O-Ton Mindestens genauso Science-Fiction-artig sieht nicht nur der Roboter mit kognitiver Wahrnehmung aus, der Körperbewegungen des Menschen verfolgt, was an sich ja noch nicht so besonders ist, vielmehr ist er es auch. Der Gedanke, der hinter dieser Entwicklung steckt, hört sich nämlich beinahe philosophisch an. Denn, so Lorenz Kramer, in der Gruppe von mehreren Robotern soll untersucht werden O-Ton Und damit sollen dann die Ursprünge der Sprachentwicklung hergeleitet und untersucht werden. Andreas Hecker, Redaktion … Düsseldorf
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