K 2010 | 27.10.10 - 03.11.10 | Düsseldorf
Auf der Suche nach der Sprachentwicklung mit Hilfe eines Roboters

Info: Er ist nur etwas größer (1,25 m) und dafür leichter (15 kg) als ein Vorschulkind. Doch hat er Fähigkeiten, die verblüffen können. Auf der K wird ein Roboter vorgestellt, der von Bayer MaterialScience gemeinsam mit der Berliner Humboldt-Universität entwickelt wurde und auf seine Umwelt reagieren kann. So kann er Bewegungen erkennen und verfolgen. Genutzt werden soll er jedoch zur Untersuchung des Gruppen- und Sprachverhaltens unter Robotern in einer Gruppe, um so den Ursprung der Sprachentwicklung zu erforschen!

Kramer antwortet auf folgende Fragen:

1. Ein Computer mit kognitiver Wahrnehmung. Was ist das?

2. Wie macht er das?

3. Nun wurde dieser Roboter namens "Myon" aber nicht einfach so als Spielzeug entwickelt. Vielmehr stecken Forschungszwecke dahinter. Welche sind das?

4. Und das bedeutet im Klartext auf Deutsch?

5. Es werden Experimente hinsichtlich des Sprachverhaltens der Roboter untereinander gemacht. Hat aber sicherlich wenig mit "R2 D2" aus Star Wars und seiner Plastiksprache oder einer anderen Kunstsprache gemein, oder?

6. Und dann werden diese Interaktion und Kommunikation von Robotern untereinander erforscht?

7. Würde denn ein Mensch überhaupt solch eine Robotersprache verstehen?

8. Wo oder was ist das Ziel der Humboldt-Universität bei solch einem spannenden Forschungsprojekt?

O-Ton: Dr. Lorenz Kramer, Innovationsmanager bei Bayer MaterialScience, 51368 Leverkusen
Länge: 2:46 (8 O-Töne, einzeln einsetzbar)
Autor: Andreas Hecker

erstellt: 28.10.2010 
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