Info: Digitale Patientenakten, Patientenüberwachungsmonitore mit krankenhausweitem Datenzugriff - E-Health ist eines der großen Schwerpunktthemen auf der MEDICA 2010. Der Fortschritt ist nicht aufzuhalten und mancherorts bereits Realität.
Anmoderation: Ein Ende der Papierberge durch die digitale Patientenakte, Zugriff auf alle Patientendaten durch mobile Informationssysteme und modernste Überwachungsmonitore – der Fortschritt in der Medizintechnik ist nicht aufzuhalten. In einigen Krankenhäusern ist Hightech bereits jetzt keine Zukunftsmusik mehr. Das Stichwort heißt: digitale Vernetzung und die Einbindung modernster Technik in die bereits vorhandene IT-Infrastruktur. Eines der Schwerpunktthemen auf der weltgrößten Medizinmesse MEDICA 2010 vom 17. bis zum 20. November in Düsseldorf.
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Beitragstext: Alle sprechen über die digitale Patientenakte – am Uniklinikum Hamburg-Eppendorf, der modernsten Klinik Europas, ist sie bereits Realität. Und die beginnt bereits mit der stationären Aufnahme, erläutert UKE-Radiologe Peter Gocke: O-Ton Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Kurze Wege, schnelle Information, effektives Arbeiten. Diesen Ansprüchen kommt auch Philips Healthcare nach – mit einem neuen Patientenüberwachungsmonitor, der in bereits bestehende IT-Netzwerke integriert werden kann und alle verfügbaren Patientendaten im Bedarfsfall anzeigt. Holger Voderberg von Philips: O-Ton Intelligente Überwachungsmonitore und die digitale Patientenakte – nur zwei Beispiele für Netzwerkstrukturen, die in Zukunft aus der Medizin nicht mehr wegzudenken sein werden. Davon ist auch Hans-Peter Bursig vom Fachverband Elektromedizinische Technik des ZVEI überzeugt. O-Ton Und zwar nicht nur für das Klinikpersonal, sondern letztlich natürlich auch für die Patienten. Und E-Health ist im Kommen. Das beweisen auch aktuelle Erhebungen des Branchenverbandes VHitG, wonach die Health IT Unternehmen allein in Deutschland einen Umsatz von rund 1,4 Milliarden Euro generieren. Jana Mohme, Redaktion … Hamburg.
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