MEDICA 2009 | 18.11.09 - 21.11.09 | Düsseldorf
Die deutsche Volkskrankheit im 21. Jahrhundert: Schwerhörigkeit

Info: Rund 15 Millionen Deutsche leiden unter Schwerhörigkeit bis hin zur Gehörlosigkeit. Nur ist dies kaum bekannt, weil auch bei dieser Krankheit eine große Stigmatisierung vorherrscht. Oft trauen sich die Betroffenen nicht oder wollen nicht, dass jemand von ihrer Krankheit erfährt.

Lesinski-Schiedat antwortet auf folgende Fragen:

1. Schwerhörigkeit ist im 21.Jahrundert die deutsche Volkskrankheit. Wie viele Betroffene gibt es denn?

2. Sie sprachen davon, dass das Problem lange Zeit verkannt wurde. Wurde es auch verdrängt?

3. Nun ist Schwerhörigkeit zwar nicht lebensbedrohlich, aber was können die Folgen dieser Krankheit sein?

4. Warum leiden Kinder mit Hörschwierigkeiten unter einem Bildungsdefizit?

5. Wie kann ich denn bei meinem Kind oder besser noch früher bei meinem Neugeborenen feststellen, ob es schwerhörig ist?

6. Was mache ich als Erwachsener, wenn ich bei mir Symptome eines Hörverlustes oder einer Störung bemerke?

7. Auf welchem internationalen Standard ist die deutsche Forschung im Bereich der Hörsysteme- und Geräte?

O-Ton: Prof. Dr. med. Anke Lesinski-Schiedat, Stellvertretende Vorsitzende des Landesverbandes Niedersachsen beim Hartmannbund und Oberärztin an der HNO-Klinik der Medizinischen Hochschule (MHH) Hannover, 30175 Hannover
Länge: 3:19 (7 O-Töne)
Autor: Andreas Hecker

erstellt: 20.11.2009 
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