Info: Das Thema Recycling wird auf der Entsorga-Enteco groß geschrieben. Um mit den wachsenden Anforderungen Schritt zu halten, sind immer wieder neue Technologien erforderlich. Die Firma IMRO hat nun auf der Messe eine Neuheit vorgestellt, die Wertstoffe aus den verschiedensten Abfällen (Holz, Kunststoff, Glas, Elektroschrott, Hausmüll) höchst effizient separieren kann, um diese Materialien dann in den Wiederverwertungsprozess einzugliedern.

Anmoderation: Seit Dienstag, 27.10., trifft sich in Köln auf der Entsorga-Enteco die weltweite Branche der Entsorgungswirtschaft. Zahlreiche Themen rund um das Thema Müll werden dort aufbereitet. Und schon lange ist klar, dass die Abfallwirtschaft hierzulande ihr eigenes Selbstverständnis geändert hat: Nämlich vom Städtereiniger hin zum Rohstofflieferanten. Unser Messe-Reporter Andreas Hecker hat sich in diesem Zusammenhang eine interessante Neuheit angeschaut:

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Beitragstext: Denn Müll ist längst nicht mehr gleich Müll. Diese Erkenntnis haben wir Deutschen, die wie der Pawlowsche Hund zur Trennung von Glas und Papier, Hausmüll und Gelbe Tonne umerzogen wurden, schon längst gemacht. Matthias Raith, Hauptgeschäftsführer vom Bundesverband der Deutschen Energiewirtschaft ist darüber froh und erklärt:
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Die Firma IMRO hat nun einen Nichteisenmetall-Abscheider entwickelt, der ähnlich wie andere Geräte die verschiedenen Wertstoffe im Abfall sortiert. Und zwar nach dem Wirbelsturm-Prinzip, so Vertriebsleiter Frank Bellmann:
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Und in diesem Wechselfeld wird dann nach einer magnetischen Kraft, der so genannten Lorenzkraft, aussortiert. Das Neue ist dabei der stufenlos einstellbare Splitter, der den getrennten Müll vom Fließband katapultiert:
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Darüber hinaus gibt es auch noch Infrarot-Trenner oder Röntgen-Sortiersysteme bei der Mülltrennung, so dass im Endeffekt immer hohe Rückgewinnungsquoten bei den unterschiedlichen Materialien und damit hohe Reinheitswerte des Mülls - ganz im Sinne der Umwelt - erzielt werden.
Andreas Hecker, Köln - aus Köln, Andreas Hecker.