Info: Beitrag über Mülltrennung, den Wandel in der Entsorgungswirtschaft von der Aufbereitung und Wiederverwertung von Abfall bis hin zur Gewinnung von Rohstoffen, erneuerbare Energieträger wie Biogas sowie Vorführungen auf dem Freigelände der Messe.

Anmoderation: Gelbe Tonne, grüner Punkt, Glas- und Papiercontainer – die deutsche Abfallwirtschaft hat bei der Entsorgung von Müll längst ein breit gefächertes Sortiment. Auf der Entsorga-Enteco in Köln trifft sich ab dem 27. Oktober die Branche für vier Tage, um neueste Entwicklungen und Produkte aus der Entsorgungswirtschaft vorzustellen. Im Mittelpunkt stehen dabei vor allem Themen wie Umwelttechnik und Klimaschutz. Unser Reporter Andreas Hecker hat vorab die wichtigsten Themen fein säuberlich für uns getrennt und aufbereitet:

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Beitragstext: Deutschland ist Weltmeister! Zwar (noch) nicht im Fußball, dafür aber bei der Mülltrennung. Dies behauptet jedenfalls Matthias Raith, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Entsorgungswirtschaft:
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Denn Abfall als Exportgut, auch als Mülltourismus bekannt, findet teilweise schon statt bzw. wird dort ausgeholfen, wo es zum Himmel stinkt - wie etwa beim Müllskandal im Frühjahr im italienischen Neapel. Von daher setzt Raith darauf, dass die Weichen bei der internationalen Müllentsorgung entsprechend durch EU-Regelungen in die richtige Richtung gestellt werden:
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Denn so fortschrittlich und wegweisend die deutsche Technologie in diesem Bereich ist, so sehr hat auch die hiesige Entsorgungsbranche unter der Wirtschaftskrise gelitten. Die Exportumsätze sind somit dringend nötig. Zumal Müll heutzutage ja auch längst nicht mehr einfach nur Müll ist, weiß der Experte:
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Gutmann Habig, Geschäftsführer beim deutschen Maschinenbau-Verband und verantwortlich für den Fachbereich Abfalltechnik, konkretisiert selbstbewusst die neuen Umweltlösungen, die heutzutage machbar sind:
O-Ton
Deshalb stehen auch nachhaltige Energiequellen im Fokus. So wird es einen Gemeinschaftsstand der Biogasbranche geben, die so auf die wachsende Bedeutung dieses erneuerbaren Energieträgers aufmerksam machen will. Weitere Höhepunkte gibt es noch im Außengelände, erklärt Sabine Loos von der Koelnmesse:
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800 Aussteller aus rund 30 Ländern präsentieren den Besuchern auf einer Fläche von etwa 72.000 Quadratmetern ihr Angebot.
Andreas Hecker, Köln – aus Köln, Andreas Hecker.