Info: Die große Spritze, die vielen Patienten einen Heidenrespekt einflößt, Pillen, die von einigen Menschen einfach nicht geschluckt werden können. Medikamente, bzw. die Form, in der sie verabreicht werden, können durchaus ihre Tücken haben. Dass es auch anders geht, zeigen zum Beispiel Nikotinpflaster, bei denen der Wirkstoff nach und nach an den Körper abgegeben wird. Und genau in diese Pflastertechnik steigt jetzt auch ein Unternehmen ein, das die meisten bislang nur mit Klebeband und Klebstoff verbinden dürften – die Beiersdorf-Tochter Health Markets tesa SE. Nachdem tesa im vergangenen Herbst das Pharma-Unternehmen Labtec übernommen hat, will es neben dem Klebeband auch die Medikamentierung revolutionieren.
Suesse antwortet auf folgende Fragen:
1. Tesa als Medikamenten-Hersteller? Wie kommt’s?
2. Erinnert an das gute alte Nikotinpflaster...?
3. Das eine ist das Pflaster, das andere der Tesafilm für die Zunge - was steckt dahinter?
4. Kann es passieren, dass ich Tesafilm künftig nur noch in der Apotheke kriege?
4. Werden die Pflaster und Filme denn teurer als normale Pillen?
5. Seit wann genau investieren Sie in diese neue Medikamententechnik?
6. Wenn Sie das alles in ein Motto verpacken würden...?
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