Info: Kellerasseln - so heißen Modellbauer bei vielen Nichteingeweihten scherzhaft. Weil sie von der holden Gattin in den Keller verbannt werden und dort ständig an irgendetwas herum schrauben. Kellerassel - da klingt auch ein bisschen Spott mit. Völlig zu Unrecht - denn was die Modellbauer heutzutage entwerfen, ist oft Hightech pur. Ein Beitrag.
Anmoderation: Kellerasseln - so heißen Modellbauer bei vielen Nichteingeweihten scherzhaft. Weil sie von der holden Gattin in den Keller verbannt werden und dort ständig an irgendetwas herum schrauben. Kellerassel - da klingt auch ein bisschen Spott mit. Völlig zu Unrecht - denn was die Modellbauer heutzutage entwerfen, ist oft Hightech pur. Katrin Brodherr hat auf der Intermodellbau spannende Beispiele gefunden.
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Beitragstext: Aus Aachen kommt zum Beispiel ein Roboter, der selbständig Entscheidungen treffen kann. Sieht aus wie ein kleiner Minirollschuh - und der fährt ganz allein über einen Straßenparcours. Mini-Infrarotsensoren, die Augen des Roboters, sagen dem kleinen Kerl, wo es heller und wo es dunkler ist, sagt Erfinder Nils Springob. Den Rest erledigt ein Computerprogramm. O-Ton Klingt doch ganz einfach. Und es gibt noch einen Roboter auf der Intermodellbau. Daniel Schutlick aus Herne hat R2 D2 nachgebaut. Den lustigen, kugelrunden Droiden aus Krieg der Sterne SFX Kennen wir alle. Der Körper ist aus Holz, der Sound kommt vom MP3 Player, der an kleine Boxen gekoppelt ist. Fahren und den Kopf drehen kann R2 D2 schon, jetzt kommen noch mehr Finessen O-Ton Das sagen sich auch immer mehr klassische Modellbauer. Holländische Gäste zum Beispiel haben eine Ölplattform im Miniformat mitgebracht. Voll funktionsfähig natürlich. Wenn es unter Dortmund Öl gäbe, könnten wir es damit finden. Und solche technischen Raffinessen sind heute keine Seltenheit mehr, meint Dieter Matysik vom Oberhausener Verein Nauticus. O-Ton Und ich wünsche mir, ich hätte in Technik besser aufgepasst. Katrin Brodherr, Dortmund ; aus Dortmund: Katrin Brodherr
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