Anuga FoodTec 2009 | 10.03.09 - 13.03.09 | Köln
Wir alle kaufen sie mit, doch wie schädlich sind Verpackungen und was kann ich selbst tun?

Info: Ein Beitrag zum Thema "Nachhaltige Verpackungslösungen". Gibt es Hinweise, was wie schädlich ist und wie schädlich sind Verpackungen tatsächlich?

Anmoderation: Die Ressourcen müssen geschont werden, die CO2 Belastung verringert - es geht um den Umweltschutz. Wir alle können etwas tun: Vielleicht mal das Auto stehen lassen und mit dem Rad fahren, die Heizung nicht voll aufdrehen und das Fenster geöffnet haben, doch wie sieht das in ganz anderen Bereichen aus, zum Beispiel bei Lebensmittelverpackungen? Wir alle kaufen sie ständig, doch sind wir uns im Klaren darüber wie CO2-fördernd die in Teilen sind? Und ist PET tatsächlich besser als Glas. Tim Sauerwein hat eine Expertin auf der internationalen Fachmesse für Lebensmittel- und Getränketechnologie Anuga FoodTec befragt - es geht um nachhaltige Verpackungslösungen.

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Beitragstext: Wer in der Lebensmittel- und Verpackungsbranche fragt, was ökologische Nachhaltigkeit bedeutet, bekommt eine Antwort wie diese von Tina Eichholz.
O-Ton
Genauso wie Treibhausgase, Wasser- und Energieverbrauch. Doch was bedeutet das eigentlich? Tina Eichholz ist bei einer Verpackungsagentur in Berlin angestellt.
O-Ton
Doch was macht jetzt der Kunde, der sieht, dass die CO2-Produktion bei PET-Verpackungen nach diesem Beispiel über acht Mal so hoch ist, als bei Glas-Verpackungen - doch nur noch Getränke in der Glasflasche kaufen?
O-Ton
Ein Wirrwarr an Informationen also - aber wie kann ich denn als ganz normaler Kunde sehen, welche Verpackung im Ladenregal wie CO2-arm oder -reich ist, wenn ich mich auch an dem ökologischen Gedanken der Nachhaltigkeit beteiligen möchte?
O-Ton
Soweit ist es hierzulande aber lange noch nicht - unsere Nachbarn in Großbritannien sind da beispielsweise schon viel weiter. Doch es gibt Verpackungshinweise, die umweltgerecht sind und im Trend liegen:
O-Ton
Nachhaltige Rohstoffe, so die zukünftige Lösung, wenn in ein paar Jahrzehnte das Öl ausgehen sollte. Die Industrie ist also gefordert dem Kunden möglichst viele aber einfache Informationen zu bieten, so dass jeder selbst entscheiden kann, wie umweltbewusst seine Verpackungen sein sollen, die er einkauft.
Tim Sauerwein, Köln / Aus Köln, Tim Sauerwein

O-Ton: Tina Eichholz, Berndt&Partner, 14195 Berlin
Länge: 2:22 (divers kürzbar)
Autor: Lokalredaktion

erstellt: 11.03.2009 
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