Info: Wenn jedes Land seine Spezialitäten vorstellt, liegen natürlich die Klassiker ganz weit vorne. Doch es gibt auch einiges an Skurrilitäten zu entdecken: von der Bierwurst bis zum Aprikosen-Döner.
Anmoderation: Wurst mögen die Deutschen am liebsten, wenn es um Tierisches geht. Reporterin Sarah Tschernigow hat sich mal auf der Grünen Wochen umgesehen, ob es Fleisch und Co. nicht mal in ganz außergewöhnlichen Variationen gibt...
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Beitragstext: Die Deutschen lieben Fleisch. Am liebsten Gegrilltes. Kein Wunder, dass der Thüringen-Stand pro Tag rund 2000 Rostbratwürste verkauft. Doch es gibt auch wirklich Skurriles zu entdecken. Die Bayern, sonst so traditionell, kombinieren gleich zwei Highlights: Bier und Wurst, macht zusammen die Kulmbacher Bierbratwurst. O-Ton Ein buchstäblicher Blick über den Tellerrand verspricht weitere, fast schon absurde Zusammenstellungen. In Lettland trinkt man gerne Wodka und reicht dazu einen Spieß mit Vollkornbrot, scharfer Sauce und einem halben Wachtelei. An den australischen Theken stapeln sich Straußen- und Känguruh-Würstchen. Hemmungen haben die Besucher da nicht, denn es schmeckt fast wie zuhause. O-Ton Wem die Tiere genauso leid tun, der kann es ja mal mit Aprikosen-Döner probieren. Aber keine Angst: Die Aprikosen kommen nicht mit Salat zusammen ins Brot. Es gibt lediglich eine optische Ähnlichkeit. O-Ton Und wer ganz mutig ist, der stellt sich einfach ein fünf Sterne Menü zusammen: Als Vorspeise lettisches Wachtelei, dazu deutsches Himbeerbier, als Hauptgang ein australisches Känguruh-Steak und zum Nachtisch eine vietnamesische Drachenfrucht mit englischem Whyskey-Toffee. Guten Appetit! Sarah Tschernigow Berlin / Aus Berlin Sarah Tschernigow
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