|
Info: Noch bis zum 25. Januar tagt die Grüne Woche in der Hauptstadt. Viele kulinarische Köstlichkeiten laden zum hemmungslosen Schlemmen ein. Ein Beitrag über die Frühstücksgewohnheiten von Schülern und wie man sie verbessern kann.
Anmoderation: Nicht alle Kinder bekommen ein gutes Frühstück mit in die Schule. Viele sind schon mit zehn, zwölf Jahren auf sich gestellt und kaufen sich lieber Süßigkeiten. Im CMA-Kochstudio lernen Schulklassen des 6. Jahrgangs, wie sie sich optimal ernähren können. Reporterin Sarah Tschernigow hat mit Schülern und Ernährungsexperten, wie dem CMA-Koch Thomas Müller und Dr. Andrea Lambeck, Leiterin des Grundlagen-Managements der CMA, über Frühstücksgewohnheiten bei Kindern und Erwachsenen gesprochen.
----------------
Beitragstext: Wie wär’s denn mal mit Krabbenbrötchen zum Frühstück? Das essen Traditionsbewusste in Schleswig Holstein an der Küste. Ganz so deftig mag es morgens natürlich nicht jeder. Vor allem Kinder nicht. Die haben ganz eigene Vorlieben, wenn es um leckeres Frühstück geht.
O-Ton
Vorbildlich ist das noch nicht. Doch das Wichtigste: überhaupt frühstücken und dann auch nicht nur auf die Schnelle einen Snack, meint CMA-Koch Thomas Müller.
O-Ton
Doch bei vielen Erwachsenen fällt das Frühstück komplett aus. Manche möchten lieber eine Viertelstunde länger schlafen, die anderen haben keinen Appetit. Die Kinder sind häufig auf sich gestellt.
O-Ton
Immerhin nehmen die meisten etwas zur Schule mit. Von beispielhaft bis katastrophal, weiß Lehrerin Andrea Schröder.
O-Ton
Dabei wissen die Kids ganz gut Bescheid über Ernährung. In der Schule gehört das Thema zum Rahmenprogramm. Sie lernen, dass Obst und Gemüse besonders wichtig und stärkend sind, genauso wie Vollkornprodukte. Dr. Andrea Lambeck von der CMA hat eine Idee, wie man als Eltern seinen Kindern Nahrhaftes schmackhaft machen kann.
O-Ton
Cornflakes und Schokoriegel sind nicht grundsätzlich zu verteufeln. Auch Zucker gehört in Maßen zu einer ausgewogenen Ernährung. Und eines darf man ohnehin nicht vergessen: Essen soll ja auch irgendwie Spaß machen.
Sarah Tschernigow, Berlin / Aus Berlin, Sarah Tschernigow
| 
