Info: Bier gehört zu den Lieblingsgetränken der Deutschen. Wem aber Pils und Hefeweizen zu langweilig sind, der kann es auf der Grünen Woche ja mal mit einer alternativen Biervariante versuchen...
Anmoderation: Hell, dunkel, Weizen, Pils, als Mischgetränk oder pur – Bier zählt nach wie vor zu den Lieblingsgetränken der Deutschen. In der CMA-Halle auf der Grünen Woche präsentieren die einzelnen Bundesländer ihre Köstlichkeiten, und zum Thema Bier lassen sich manche richtig was einfallen, wie Reporterin Sarah Tschernigow bei ihrem Rundgang durch Halle 20 entdeckt hat...
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Beitragstext: Bier ist nicht gleich Bier – so viel steht fest. Und schon gar nicht, wenn Bier mal völlig jenseits des Gewohnten gebraut und vermarktet wird. Das fängt beim Namen an, wie Baden-Württemberg mit dem Mohrenköpfle-Bier beweist. O-Ton Die Sachsen setzen weniger auf den Namen, als auf knallige Farben. O-Ton Heißt in dem Fall: künstlich rot. Andere Bundesländer, wie zum Beispiel Thüringen, bleiben bei Traditionsbier, verkaufen dieses aber in ausgefallenen Flaschen, zum Beispiel mit eingebautem Öffner. O-Ton Und man höre und staune: Ausgerechnet die sonst so konventionellen Bayern haben gleich zwei Innovationen im Verkauf. Zunächst das Biobier. O-Ton Und dann - für all diejenigen, die gleichzeitig Durst und Hunger haben - Kulmbacher Bierbratwurst. Ja, ganz recht: Wurst und Bier in einem. O-Ton Den Besuchern bekommt’s. Alles schmeckt ihnen durchweg gut. Nur an die Bierwurst traut sich noch nicht jeder ran. O-Ton Manche sind weniger wählerisch und probieren einfach alles einmal durch. O-Ton Wer selber Lust hat auf einen alternativen Bierrundgang, der kann noch bis Sonntag über die Grüne Woche flanieren und sich vom Geschmack überzeugen und vor allem überraschen lassen. Sarah Tschernigow Berlin / Aus Berlin Sarah Tschernigow |