REHACARE INTERNATIONAL 2008 | 15.10.08 - 18.10.08 | Düsseldorf
Ab 2009 für Behinderte und Manager: Das faltbare Elektromobil im Aktenkofferformat

Info: Riesige Supermärkte, Flughäfen, Bahnhöfe in Großstädten - sie alle haben eines gemeinsam: irgendwann tun einem die Füße weh. Und immer wieder versuchen Unternehmen Dinge zu erfinden, die helfen und für mehr Mobilität sorgen sollen. Tretroller und Co. sind zwar toll, sehen auch jugendlich aus, sind aber nicht für jedermann geeignet, denn man muss ein wenig sportlich und fit sein. Eine Firma aus Taiwan hat sich etwas ganz anderes ausgedacht, die bringt 2009 ein Elektromobil im Aktenkofferformat auf den Markt.

Anmoderation: Riesige Supermärkte, Flughäfen, Bahnhöfe in Großstädten - sie alle haben eines gemeinsam: irgendwann tun einem die Füße weh. Und immer wieder versuchen Unternehmen Dinge zu erfinden, die helfen und für mehr Mobilität sorgen sollen. Tretroller und Co. sind zwar toll, sehen auch jugendlich aus, sind aber nicht für jedermann geeignet, denn man muss ein wenig sportlich und fit sein. Eine Firma aus Taiwan hat sich etwas ganz anderes ausgedacht, die bringt 2009 ein Elektromobil im Aktenkofferformat auf den Markt. Markus Coradi ist der Verkaufsleiter in Europa.

O-Ton 1: "Das neue an dem Gerät ist, dass wir das Fahrzeug der Länge nach zusammenschieben können ..."

Zwischenmoderation: Ausgeklappt ähnelt der Laggie (ausgesprochen wie geschrieben) einem Elektrofahrzeug, dass auch Golfer benutzen, um längere Strecken auf dem Platz zu absolvieren, allerdings ohne Dach und nur mit einer Art Lenker, wie bei einem modernen Tretroller für Kinder. Der dritte Unterschied: er ist viel, viel kleiner und auch um einiges langsamer, als ein Golfcart.

O-Ton 2: "Die Strecke ist natürlich nicht sehr groß, vielleicht 16 Kilometer ... es trägt Personen bis ungefähr 120 Kilogramm ... die Geschwindigkeit beträgt etwa 5 - 6 km/h.

Zwischenmoderation: Vorgestellt wird das Mini-Mobil derzeit auf der Messe für Behinderte und Pflegebedürftige, der Rehacare in Düsseldorf. Doch das Einsatzgebiet soll viel größer sein.

O-Ton 3: "Wir sehen den Einsatzbereich einerseits im Behindertenbereich ... die ihr eigenes Fahrzeug mitnehmen wollen ... die Flughäfen Bangkok, Amsterdam, die sind so riesig ... auch für Manager, die nicht alles schleppen wollen.

Abmoderation:
Der Laggie wiegt übrigens 21 kg, kann aber auch hinter sich hergezogen werden, so dass man nicht schleppen muss, wenn man mal nicht drauf sitzt. Er soll Anfang 2009 im Handel zu kaufen sein und der Preis wird etwa bei 2.000 Euro liegen. Zu sehen ist das Elektromobil im Aktenkofferformat noch bis zum 18.10. auf der Rehacare in Düsseldorf.

O-Ton: Markus Coradi, Vertriebsleiter Technik, freeRider, Kang-Shan Town, Taiwan
Länge: 1:24 (3 Antworten, kürzbar)
Autor: Lokalredaktion

erstellt: 15.10.2008 
Bereitstellung des mp3-Audios in Sendequalität (E-Mail-Versand oder direkt speichern)
Nach Eingabe von Name, E-Mail und Sender stellen wir Ihnen unsere Audio-Beiträge zur kostenfreien Nutzung unter Berücksichtigung unserer AGB zur Verfügung.
Ihre personenbezogenen Daten unterliegen selbstverständlich dem Datenschutz und werden nur für interne Zwecke verwendet.
* = notwendige Angaben
Beitrags-Funktionen
Ihr Ansprechpartner
Harald Schönfelder
Redaktion

h.schoenfelder@dhd-news.de