Info: Hubschrauberfliegen im Job. Wieso nicht? Ein Aussteller der "modell-hobby-spiel" in Leipzig bietet ferngesteuerte Helikopter für die Mittagspause an. Im "Office Cup" soll man gemeinsam mit seinen Kollegen einen abgesteckten Flugparcours quer durchs Großraumbüro abfliegen.
Anmoderation: Wer gerne Hubschrauberpilot geworden wäre, stattdessen aber was bodenständigeres gelernt hat, hat jetzt die Möglichkeit beides miteinander zu verbinden. Jens Breuer ist unser Reporter bei der "modell-hobby-spiel" in Leipzig und er hat eine spaßige Abwechslung zum monotonen Büroalltag aufgetan.
Frage 1: Jens, worum geht’s.
Frage 2: Mal ganz ehrlich, würde ich hier in der Redaktion einen Hubschrauber starten lassen, würde mein Chef das bestimmt nicht so witzig finden.
Abmoderation: Wäre auf jeden Fall einen Versuch wert! Jens Breuer, danke nach Leipzig. Er hat auf der "modell-hobby-spiel" nicht schlecht gestaunt, als dort ein ferngesteuerter Hubschrauber für die Mittagspause im Büro vorgestellt wurde.
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Antwort 1: Es ist ein Knaller, wirklich. Hubschrauberfliegen im Büro ist ein Konzept, mit dem ein Modellhersteller hier punkten möchte. Man kauft sich also einen ferngesteuerten Heli und drei Mousepads als Landeflächen, bekommt noch eine Spielanleitung dazu und schon geht’s los: vom Schreibtisch, über den Kopierer, noch schnell durch die Buchhaltung und wieder zurück. Kostenpunkt: etwa 130 Euro. Dafür hält man dann aber auch das ganze Büro auf Trapp. Die Firma "Graupner" will damit übrigens ganz neue Kunden erreichen. O-Ton Sehr abenteuerlich auf jeden Fall.
Antwort 2: Gut, das habe ich auch gedacht. Der Firma gab das aber irgendwie nicht weiter zu denken. O-Ton Wenn man die Helis herstellt vielleicht, aber ganz ehrlich: ich kann mir auch irgendwie nur schwer vorstellen, dass sich demnächst jemand so eine Maschine mit zur Arbeit nimmt und dann zum Beispiel im Finanzamt, in der Bank oder beim Metzger starten lässt.
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