Info: 1,3 Promille im Dienst? In diesem Fall gehörte es für unseren Reporter Jens Breuer zum Job. Er hat sich am Stand der Polizei mit einer Spezialbrille in einen künstlichen Rausch versetzen lassen und getestet, wie sich Alkohol auf sein Verhalten auswirken würde.
Anmoderation: Kaum eine Verkehrskontrolle, ohne dass ins Röhrchen gepustet werden muss. Immer wieder werden Alkoholsünder gerade noch rechtzeitig von der Polizei aus dem Verkehr gefischt. Das klassische Publikum: vor allem Jugendliche, die sich nach einer Party trotzdem noch ans Steuer gesetzt haben. Wie sich so ein Vollrausch anfühlt und vor allem: wieso man sich dann nicht mehr ans Steuer setzen sollte, hat unser Reporter Jens Breuer im Selbstversuch getestet.
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Beitragstext: 0,5 Promille sind erlaubt. Danach kann es teuer werden: 250 Euro Strafe, ein Monat Fahrverbot und vier Punkte in Flensburg hat man da schon ganz schnell mal zusammen. Wir sind hier allerdings nicht in Flensburg, sondern in Leipzig. Und auf dem Messegelände kann man am Stand der Polizei zurzeit selbst mal testen, wie fit man unter Alkoholeinfluss noch wäre. Simuliert wird der Zustand durch eine Spezialbrille und Messebesucher Thomas Schulze hat’s ausprobiert. O-TON: Schulze sucht die richtige Linie Und das bei einer Beeinträchtigung von gerade mal 0,8 Promille. Gisela Ettrich von der Polizeidirektion Leipzig hat mir erklärt, worum genau es bei der Sache geht: O-TON: Ettrich erklärt die Rauschbrille Da lässt man sich doch nicht zwei Mal bitten. O-TON: Reporter stolpert über den Parcours Für den Fall, dass man einen Unfall baut oder sonst irgendwie gegen die Verkehrsregeln verstößt, sind übrigens sogar schon 0,3 Promille strafbar. Wer sich selbst mal im Rausch probieren möchte, der kann das tun – hier auf der AMITEC in Leipzig. Aus Leipzig: Jens Breuer Jens Breuer, Leipzig. |