Info: Erst war das Auto gerade noch so bezahlbar, aber dann kam das Sonderzubehör. Die meisten Hersteller machen bei der optionalen Zusatzausstattung noch mal ordentlich Kasse und scheuen sich dabei auch nicht, viel Geld extra von ihren Kunden zu verlangen. Mehr als nötig wäre, denn genau dieses Zubehör gibt es schließlich auch günstiger.
Anmoderation: 800 Euro für ein Autoradio, 500 Euro für die Handyvorbereitung. Selbst für eine einfache Mittelarmlehne müssen beim Neuwagenkauf manchmal schon 150 Euro und mehr hingeblättert werden. Ganz schön happig, was sich viele Autohersteller Sonderausstattungen kosten lassen. Es gibt aber auch einen günstigeren Ausweg. Jens Breuer ist unser Reporter auf der AMITEC in Leipzig.
------------------ Beitragstext: Wer Geld sparen will, bestellt sich erst sein Auto und entscheidet dann, welches Sonderzubehör eingebaut werden soll. Der Grund ist ganz einfach: viele Teile lassen sich im Nachhinein einfach günstiger bekommen. Angeboten werden sie beispielsweise von der Firma WAECO aus Emsdetten. Vertriebsleiter Horst Gottwald: O-TON: Gottwald über Ausstattungspakete Heißt konkret: viel Geld gespart. Und das bei einem Teil, das nicht nur genau so aussieht wie das Original, sondern auch noch über mindestens die gleiche Qualität verfügt. Auch Alufelgen gibt es direkt vom Hersteller, dem so genannten OE. Wie Stefan Klein vom Tuningservice „Premio" weiß, ist das für viele Kunden allerdings noch lange kein Grund, sie dort auch zu kaufen. O-TON: Klein über Felgenangebot In vielen europäischen Ländern bereits Pflicht, in Deutschland zumindest angedacht: das so genannte „Tagfahrlicht". Viele Hersteller bieten es zwar an, verlangen aber eben auch eine ganze Menge Geld dafür. WAECO hat für dieses Problem schon jetzt eine günstige Lösung gefunden. Volker Lütjen, Produktmanager Automobilzubehör: O-TON: Lütjen über Tagfahrlicht Ein Betrag, der in den Ohren vieler Neuwagenkäufer Musik sein dürfte. In diesem Fall geht manchen aber vielleicht auch ein Licht auf. Aus Leipzig: Jens Breuer, Jens Breuer, Leipzig. |