Info: Bunter Kurzbeitrag in Form einer Korrespondentenantwort zum Rundgang der Bundeskanzlerin auf der CeBIT 2008.

Anmoderation: Täglich strömen bis zum Sonntag zehntausende Besucher zur CeBIT 2008, die sich die neuesten Trends aus der Informations- und Telekommunikationsbranche ansehen wollen. Und eine der ersten war gleich die Bundeskanzlerin Angela Merkel, die sich mit vielen Ausstellern auf der Messe unterhalten hat. Und mit dabei war neben jeder Menge Kamerateams und Fotografen auch unser CeBIT-Reporter Jörg Sauerwein, da war ganz schön was los, oder?

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Beitragstext: Das kannst Du wohl sagen – so hörte sich das an jedem Stand an, den sich Angela Merkel angeguckt hat...
O-TON Fotografen
Fotografengewitter pur. Die Bundeskanzlerin hat sich hier viel zeigen lassen, unter anderem energiesparende neue Rechner, denn eines der Topthemen hier auf der CeBIT sind ja möglichst grüne Lösungen in der Branche, Green IT heißt da das Schlagwort. Und dann hat sich Angela Merkel auch zeigen lassen, was man mit Handys heute so alles machen kann, oder bald machen können soll. Bei der Telekom wurde das Handy zum Gesundheitsmanager, bei SAP wurde gezeigt, wie man damit bezahlen könnte und bei Vodafone wurde ein neuer Dienst gezeigt, über den man unter anderem bekannte Dinge wie den Berliner Dom mit dem Handy fotografieren kann, das Foto an diesen Dienst schickt und dann automatisch viele Informationen zum Motiv aufs Handy bekommt. Prompt kam jemand auf die Idee, doch einfach mal die Kanzlerin damit zu fotografieren und da wurde man nervös...
O-TON: „Wenn jetzt die Information vom Berliner Dom zurückkommt, ist was verkehrt gelaufen..."
Und da flüsterte schon jemand aus dem Hintergrund...
O-TON Merkel: „Ich bin noch nicht in der Datenbank... schwere Lücke..."
Prompt kam die Meldung wenige Sekunden später direkt aufs Handy...
O-TON Merkel: „Ihr gesuchtes Motiv befindet sich noch nicht in der Othello-Datenbank... also, bitte auffrischen..."
Vorführeffekt nennt man das also, aber dieser Dienst wird ja auch gerade erst ausgebaut und bisher hat man sich noch nicht so um die Promis gekümmert.