Info: O-Töne von Bundesminister Horst Seehofer zu seinen Eckpunkten „für Erweiterte Nährwertinformationen", die er am Dienstag auf der anuga 2007 in Köln vorgestellt hat. Dabei sollen neben dem Brennwert eines Lebensmittels auch Angaben zu Fett, Zucker, gesättigte Fettsäuren und Salz bezogen auf eine durchschnittliche Tageszufuhr einer erwachsenen Frau (2.000 Kalorien) gemacht werden.
Aunteren Ende dieser Seite finden Sie außerdem einen Mitschnitt von der PK. Seehofer antwortet auf folgende Fragen: 1. Warum die „Erweiterten Nährwertinformationen? Reichen die bisherigen Informationen auf Lebensmittelverpackungen nicht aus? 2. Sie wollen die „Erweiterten Nährwertinformationen" auf freiwilliger Basis durchsetzen. Glauben Sie nicht, dass es etwas Druck brauchen könnte? 3. Was wollen Sie mit den neuen Kennzeichnungen beim Verbraucher erreichen, wie soll er sich verhalten? 4. Sind die neuen Informationen letztendlich nicht zu kompliziert für die Verbraucher? 5. Die künftigen „Erweiterten Nährwertinformationen" beziehen sich auf den Energieverbrauch einer Frau mit ca. 2.000 Kalorien – es gab schon im Vorfeld Kritik, dass dieser Bezug zum Beispiel für Kinder oder gar Babys nicht viel aussagt.
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