Info: Moderation mit Tönen über den Arbeitsplatz eines LKW-Fahrers im Jahr 2007. Welchen körperlichen und psychologischen Belastungen sind Brummi-Fahrer ausgesetzt; welche Anforderungen stellen die neuen Super Trucks an die Fahrer, wenn sie in Zukunft zugelassen werden sollten; was sagen die Fahrer selbst? Anmoderation: Die Schreckensmeldungen kennen wir leider nur allzu gut: Übermüdeter Brummi-Fahrer schläft am Lenkrad ein und fährt auf ein Stauende. Die Folgen sind häufig katastrophal. Aber wie sieht er eigentlich aus, der Arbeitsplatz eines LKW-Fahrers im Jahr 2007? Dieser Frage ist der TÜV Rheinland in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Ursachenforschung bei Verkehrsunfällen e.V. (GUVU) nachgegangen. Gemeinsam mit der GUVU wurde eine Studie durchgeführt und darin der Arbeitsplatz der LKW-Fahrer untersucht. Und das Ergebnis hat positive wie negative Erkenntnisse gebracht, erklärt Gerd Mylius, Leiter der Technischen Prüfstelle beim TÜV Rheinland: O-Ton 1 Zwischenmoderation: Neben den Begleitfahrten, die durchgeführt wurden, bei denen die Fahrer beispielsweise Zahlenreihen im dichten Berufsverkehr aufsagen mussten, um ihre Konzentration und Aufmerksamkeit zu testen, wurden auch die XXL-Brummis auf ihre Technik, Sicherheit und Handhabung überprüft. O-Ton 2 Zwischenmoderation: So wie es im Nachbarland Holland schon Fall ist. Seit dem Jahr 2000 fahren dort die Giga-Liner in einer Versuchsphase über die Straßen. Und die Fahrer müssen nicht nur 5 Jahre Berufserfahrung mitbringen, sondern auch 3 Jahre unfallfrei sein. Allerdings betont Gerd Mylius, dass bei allen Vorzügen, die solche Super Trucks mit mehr Ladevolumen und der darin enthaltenen Technik bieten, diese kein Allheilmittel ist, um Unfällen damit automatisch vorzubeugen: O-Ton 3 Zwischenmoderation: Um die Erfahrungen aus der Praxis schwarz auf weiß zu bekommen, wurde noch eine Umfrage unter den Fahrern durchgeführt. Das Fazit: O-Ton 4 |