ART COLOGNE 2006 | 01.11.06 - 05.11.06 | Köln
Kunst als Geldanlage

Info: O-Töne der Leiterin Kunstberatung der Deutschen Bank, die über die Anlageform Kunst spricht. Sie äußert sich zu Kunst als Geldanlage, zu Kriterien der Bewertung von Kunst und viele andere Punkte.

Schroeter-Herrel antwortet auf folgende Antworten:

1. Es gibt für erfolgreiche Anlagen bei Kunstwerken diverse Beispiele – zum Beispiel die so genannten Fuji-Bilder von Gerhard Richter, die 1997 für rund 6.000 Euro verkauft wurden und heute schon für Preise von bis zu 125.000 Euro gehandelt werden – man kann also mit Kunst als Geldanlage durchaus viel Geld machen?

2. Wie kann man denn überhaupt den Wert eines Kunstwerkes ermitteln?

3. Das klingt ja fast so, als gäbe es objektive Kriterien, um Kunst zu bewerten?

4. Womit kann man denn Kunst als Anlageform vergleichen? Es handelt sich ja durchaus um eine sehr spekulative Form – kann man die zum Beispiel mit der Anlage in Aktien vergleichen?

5. Wie kann man denn auf einer Messe wie der Art Cologne erkennen, welche Künstler eventuell einen steigenden Wert haben könnten?

6. Muss man als Kunstsammler zwingend Tausende oder sogar Zehntausende von Euro übrig haben?

7. Wenn man die Kunst auch als Geldanlage nutzen will, ist es dann eher sinnvoll in bekannte Namen zu investieren oder auf eher unbekannte Namen zu setzen, bei denen die Wertsteigerung viel höher sein könnte.

8. Würden Sie sagen, dass man von Kunst als Geldanlage eher die Finger lassen sollte, wenn man sich nicht auch für die Kunst interessiert?

O-Ton: Dr. Christina Schroeter-Herrel, Kunsthistorikerin und Leiterin Kunstberatung, Deutsche Bank AG, Frankfurt a.M.
Länge: 5:26 (8 O-Töne)
Autor: Jörg Sauerwein

erstellt: 31.10.2006 
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