Info: Vor allem durch die Digitalkameras werden immer mehr Fotos geschossen, aber viele schlummern auf Festplatten vor sich hin. Auf der photokina zeigen Anbieter, was man alles mit den Fotos machen könnte. Zum Beispiel gibt es immer mehr Anbieter von Fotobüchern, bei denen die Fotos selbst über eine Software am PC angeordnet, mit Hintergründen und Texten versehen und dann online verschickt werden und dann als gedrucktes und individuelles Buch mit den eigenen Fotos z.B. im Hardcover nach Hause kommen. Außerdem geht es um digitale Bilderrahmen und Bilderrahmen, bei denen das Papierbild zum Leuchten gebracht wird. Anmoderation: Vor allem durch die kleinen Digitalkameras werden immer mehr Fotos gemacht – aber was passiert dann mit den Bildern? Viele schlummern über lange Zeit auf den Computer-Festplatten oder Speicherkarten. Auf der photokina 2006 in Köln zeigen die Hersteller viele Möglichkeiten, was man mit seinen Fotos machen kann... ------------------------ Beitragstext: Ein Trend, der in den nächsten Jahren immer stärker werden dürfte, sind die Fotobücher. Die digitalen Urlaubsbilder zum Beispiel werden über eine Software aus dem Internet am Computer zuhause in ein Buch geladen und nach eigenen Ideen zusammengestellt. Kodak beispielsweise präsentiert zum ersten Mal eine eigene entsprechende Software, Gudrun Baunach... O-TON Baunach: ...Bilder reinladen, Texte definieren... Fotoshop, der Ihnen Buch fertig zuschickt. Jede Seite kann individuell gestaltet werden und wer erst mal ein so individuelles Buch am besten im Hardcover-Umschlag in der Hand gehabt hat, kann sich gut vorstellen, dass viele Urlaubs- oder Hochzeitsbilder demnächst nicht mehr eingeklebt werden, sondern gleich in ein ganzes Buch gedruckt werden... O-TON Baunach: Wird immer stärker... in USA wird 1 Milliarde Dollar-Geschäft erwartet... Und je nach Software und Aufwand kann das ganz ganz schnell gehen. Wulf Schmidt-Sacht von Cewe Color, Europas größtem Fotolabor, zeigt zum Beispiel, dass ein Fotobuch in wenigen Sekunden fertig erstellt werden kann... O-TON Schmidt-Sacht: ...400 Bilder auf das Buch... Software macht Fotobuch... kostet zwischen sieben und 50 Euro... Wer das Foto lieber für den Schreibtisch im Bilderrahmen haben will, der kann auf digitale Fotorahmen zurückgreifen, bei denen ein oder auch durchaus fünfzig Bilder vom Speicherchip in den Rahmen geladen und auf dem LCD-Bildschirm als Standbild oder aber auch als Diashow angezeigt werden. Kostenpunkt aber durchaus schnell bei 200 Euro – deutlich günstiger ist da der Rahmen namens Pictronic, den Kai Kräuter in die Fotofachgeschäfte bringen will und der wie eine Lampe an die Steckdose angeschlossen wird... O-TON Kräuter: Papierbild hintergrundbeleuchtet... höhere Farbbrillanz... wirkt plastischer... ...und auf den ersten Blick sehen die leuchtenden Bilder im Rahmen auch aus wie kleine Monitore, kosten sollen die Pictronics im 13:18-Format um 40 Euro. JS Köln, aus Köln JS |