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Anmoderation: Insgesamt 187 Anbieter aus 50 Ländern präsentieren auf der CARBON EXPO ihre neuesten Projekte, Technologien und Dienstleistungen rund um den Handel mit Emissionen – das ist ein Plus von rund 40% mehr Ausstellern als bei der letzten Veranstaltung. ---------------------------- Nachrichtentext: Um die weltweite Belastung durch Emissionen und CO2 zu senken, haben die Industrieländer nach dem Kyoto-Protokoll verschiedene Möglichkeiten. Da gibt es zum einen den direkten Emissionhandel zwischen den einzelnen Nationen und im Rahmen des EU-Emissionshandelssystems auch zwischen den einzelnen Unternehmen. Und zum anderen unterstützen die Industrienationen z.B. Klimaschutzprojekte in Entwicklungsländern, denn Emissionen sind ein Problem, das nur global gelöst werden kann. Ein gutes Beispiel für den Beitrag zum Klimaschutz leistet das Kölner Blumengeschäft Rosinski. Bei ihnen gibt es CO2-neutrale Schnittblumen. Das bedeutet, dass die Blumen zum einen in Ecuador unter Bedingungen erzeugt werden, die vergleichsweise sehr geringe Emissionen wie z.B. durch den Energieverbrauch in Gewächshäusern verursachen. Dabei ist der Transport nach Deutschland sogar emissionsärmer als würden die Blumen hier oder in Holland angepflanzt. Zum anderen unterstützt das Blumengeschäft den Aufbau von solarbetriebenen Treibhäusern und Kleinwasserwerken in Indien und hilft somit, Emissionen an anderer Stelle zu verringern. Global betrachtet sind die Schnittblumen des Kölner Unternehmens damit CO2-neutral. Eines von vielen Beispielen zur Senkung von Emissionen, die auf der CARBON EXPO in Köln präsentiert werden.
JS Köln, aus Köln JS | 
