Anuga FoodTec 2006 | 04.04.06 - 07.04.06 | Köln
Wenn der Joghurt zum Röntgen muss...

Info: Der deftige Biss ins Leberwurstbrötchen wird lebensgefährlich, wenn sich in der guten Wurst Glasscherben befinden. Oder im Joghurt schwimmt eine Schraube. Meistens sind das Fehler, die bei der Produktion aufgetreten sind. Mit Hilfe von Röntgenstrahlen will die Firma Heuft diese Fremdkörper im Essen frühzeitig finden. Die Firma beschäftigt weltweit rund 600 Mitarbeiter, unter anderem in Mexiko, Brasilien und China und ist seit 27 Jahren auf dem Markt.  

Anmoderation: Die Glasscherbe in der Wurst und die Schraube im Joghurt... immer wieder befinden sich Fremdkörper im Essen. Bei der Anuga FoodTec in Köln hat die Firma Heuft ein neuartiges System vorgestellt, um genau solche Fremdkörper noch vor der Auslieferung in die Supermärkte zu entdecken. Dafür zuständig ist der Röntgeninspektor. Diese Maschine röntgt die fertig gefüllten Becher und Dosen. Und wenn sich darin ein unerwünschtes Teil befindet, dann wird das sofort auf einem Bildschirm sichtbar, erklärt Rolf Kürschner von der Firma Heuft.

O-Ton 1 Kürschner: Es geht hier zum Teil um die Anforderung... bei einer Maschine verloren gehen. 

Zwischenmoderation: Metallschrauben sind also gar nicht mal so selten im Joghurt – aber diese Schrauben fallen beim Essen auch sehr schnell auf. Gefährlicher sind da kleinste Metall-Splitter oder Glasstücke.

O-Ton 2 Kürschner: Die Physik hat ihre Grenzen... ohne allzu viel auszuleiten. 

Zwischenmoderation: Das bedeutet, Teile der Produktion wegzuschmeißen. Aber wie gefährlich sind die Röntgenstrahlen sowohl für die Mitarbeiter als auch für die Lebensmittel?

O-Ton 3 Kürschner: Durch die sehr geringe... wenn man nach Mallorca fliegt. 

O-Ton: Rolf Kürschner, Vertriebsleiter, Heuft Systemtechnik GmbH, Burgbrohl
Länge: 1:29 (3 O-Töne)
Autor: Daniela Reimann

erstellt: 05.04.2006 
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