Info: Beim ersten Grillabend des Jahres sollen leckere Schaschlik-Spieße auf den Tisch - wenn das Zusammenstecken der einzelnen Fleisch- und Zwiebelstücke nur nicht so mühsam wäre. Und die fertigen Spieße aus der Fabrik sehen immer so eckig und genormt und nicht besonders appetitlich aus. Abhilfe schafft da die halbautomatische Spießmaschine der Firma MiVEG. Dort werden Spieße wie von Hand zusammengesteckt. Eine der Neuheiten auf der Anuga FoodTec in Köln.

Anmoderation: Ein Stückchen Fleisch, ein Stück Zwiebel, ein Stück Paprika, wieder Fleisch, wieder Zwiebel und so weiter... fertig ist ein Schaschlik-Spieß. Wenn der Grillabend vor der Tür steht, dann muss mit dem Stecken der Spieße frühzeitig angefangen werden. Mit etwas Übung gibt es 50 Spieße in der Stunde – und spätestens dann tut der Rücken weh! Etwas schneller geht es bei Lars Kracker von der Firma MiVEG mit der halbautomatischen Spießmaschine.  Dort werden in der Stunde bis zu 4 Tausend Spieße gesteckt. Dazu werden erst mal kleine Förmchen, also die Magazine vorbereitet – je nach Art der Spieße.

O-Ton 1 Kracker: Dann wird das Fleisch in die Magazine... wie von Hand rauskommt.

Zwischenmoderation: Es gibt also keine genormten und gepressten Spieße mehr aus dem Supermarkt. Selbst bei ungewöhnlichen Zutaten stellt sich die Maschine auf die Herausforderung ein. Und der Kunde liefert seine Fleisch- und Gemüsestücke deshalb auch bedenkenlos bei MiVEG an.

O-Ton 2 Kracker: Meist kauft er das... und wieder natürlich herauskommt.

Zwischenmoderation: Wie von Hand gemacht eben! Und bei der Zusammenstellung der Spieße sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.

O-Ton 3 Kracker: Wir machen Schaschlik... machen müssen. 

Zwischenmoderation: Bei so vielen Spießen am Tag sollte dem Herrn der Spießmaschine eigentlich die Lust auf Schaschlik ausgehen... aber der Hunger ist nach wie vor riesig groß!

O-Ton 4 Kracker: Immer wenn ich Spieße sehe... bestellen.