AMITEC 2006 | 01.04.06 - 05.04.06 | Leipzig
Mehr Hightech im Auto: Nachwuchs bei Prüfern mit Hightech-Wissen

Info: Neue Bauteile, neue Ideen. Auf der AMITEC in Leipzig werden unzählige Produkte wie beispielsweise die 230 Volt Versorgung für normale PKW vorgestellt. Um die Übersicht bei all den Innovationen zu haben, stellen sich die Experten von Überwachungsdiensten wie TÜV und GTÜ darauf ein und bilden kräftig Nachwuchs mit Hightechwissen aus.

Anmoderation: Wer kann schon behaupten, heutzutage ein Auto mit allen Bauteilen in- und auswendig zu kennen und alles reparieren zu können. Kaum einer, denn die Zeiten von Motor, Getriebe, Vergaser und das war’s, die sind lange vorbei. Hightech in und um die vier Räder fordern immer mehr Experten. Technische Überwachungsdienste wie GTÜ setzen deshalb voll auf die Jugend und bilden immer mehr Lehrlinge in den neuen Richtungen aus. Rainer de Biasi, Geschäftsführer.

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Beitragstext:
O-Ton „wir bilden ca 100- 150 neue ....aus."
Der Grund dafür ist klar, denn die Fahrzeugbesitzer heutzutage haben kleine Computerkraftwerke auf Rädern. Und die machen zwar oft genauso häufig wie früher Ärger, aber eben anderen.
O-Ton „Wir haben uns den veränderten Umweltbedingungen angepasst... und die haben natürlich einen ganz erheblichen Einfluss auf die Verkehrssicherheit."
Die technischen Neuerungen, auf die sich die Experten der Zukunft einrichten müssen, sind aber nicht für die Leistungssteigerung des Autos an sich gedacht. Kleine Details für das komfortablere Innenleben kommen jetzt immer mehr in Mode. Ob es nun der Kühlschrank, fürs Auto Kühlbox genannt, ist, die die Flaschen im Sommer entweder kühl oder wenn nötig, Babybrei im Winter warm halten kann oder ganz grundsätzlich Strom. 230 Volt für alles was laufen soll, ob nun Laptop, Fernseher oder, oder, oder. Horst Gottwald von WAECO.
O-Ton „es ist nicht größer als eine Zigarettenschachtel...mit kleinstem Gehäuseaufwand zu produzieren."
Dass es in absehbarer Zeit eine vollkommene Ausrüstung, mit allem was das Herz begehrt, im Auto geben wird, davon ist der Experte vom GTÜ überzeugt. Aber alleinfahrende oder fliegende Autos, wie in Science-Fiction Filmen oft gezeigt, da kommen bei ihm Zweifel auf.
O-Ton „Ich glaube, dass wir durch die Städte nicht fliegen... Mensch bleibt Hauptsache."
Um dabei Herr der Technologien zu bleiben, die im Auto verbaut werden und nachträglich eingebaut werden können, sollen jetzt verstärkt Hightech-Kontrolleure eingesetzt werden. Und die kommen dann nicht aus Fernost, sondern aus dem eigenen Land.
ST Leipzig, aus Leipzig ST

O-Ton: Rainer de Biasi, Geschäftsführer, GTÜ;
Horst Gottwald, Leiter Vertrieb Automotive, WAECO International GmbH, Emsdetten
Länge: 2:00 (kürzbar)
Autor: Stefan Tappert

erstellt: 05.04.2006 
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