 ©Foto:Messe Düsseldorf Info: Der Markt für Reisemobile, Campervans und Caravans wächst nach oben und unten. Oben spielt das luxuriöse Ambiente eine größere Rolle. Und unten entdecken die Hersteller, dass auch auf wenigen Quadratmetern Platz ist. Dazu kommt dann noch der Trend des Jahres, der Drang zum Offroad-Mobil. Die Neuheiten vom Caravan Salon.
Anmoderation: Seit Freitag (30.08.) ist der Caravan Salon eröffnet. In 16 Hallen der Messe Düsseldorf gibt es Bewährtes und natürlich die Neuheiten der Hersteller zu sehen. Die Trends zielen in beide Richtungen der Preisspanne. Mit kleineren und günstigeren Modellen soll der Nachwuchs an Bord der Caravans und Reisemobile geholt werden, mit aufwendigen Modellen sollen die gelockt werden, die es sich leisten können.
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Beitragstext: Morgens zehn Uhr, die Hallen füllen sich langsam. Am Stand des Herstellers Hobby, der eine halbe Halle füllt, ist Mitarbeiter Mathias Liebing vorbereitet.
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Und die Massen können kommen. Das tun sie auch vernehmlich und sehen sich gleich die herausgestellte Neuheit des Herstellers an, einen Kastenwagen, preislich im oberen Mittelfeld, der aber leichte Noblesse ausstrahlen soll.
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Darauf kommt es inzwischen in diesem Preissegment an. Die Verkäufe der Branche boomen weiter. Viele können sich das leisten. Die, die das nicht können, werden günstiger fündig. Im Segment der Caravans, also der Wohnanhänger, ist Adriamobil dabei, mit einem leichten und kleinen Wohnwagen für drei Personen, sagt Kurt Manowski, Chef des Importeurs Reimo. Das heißt, auch das Zugfahrzeug kann klein sein.
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Beinahe als Standard sind quer über alle gängigen Hersteller die Innenräume in modischem Beige gehalten, das wirkt modern, wenn auch etwas gleichförmig und kühl. Doch für die jungen Kunden gibt es auch poppigere Farben.
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Und für die, die es sich so richtig leisten können, haben jetzt auch die großen Hersteller trendige Offroad-Camper parat. Für Preise weit über 100.000 Euro gibt es Allradantrieb, wochenlange Energie-Autarkie durch Batterien und Expeditions-Optik. In Mitteleuropa vielleicht etwas fehl am Platz, doch für die Erforschung Skandianviens sicher ganz gut zu gebrauchen.
Harald Schönfelder, Redaktion ... Düsseldorf
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