wire / Tube 2024 | 15.04.24 - 19.04.24 | Düsseldorf
Neue Arbeit: Was macht eine Feelgood Managerin?
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Info: Die Neue Arbeit ist so neu gar nicht. Anfang der 1980er Jahre kam das Konzept in den USA als New Work auf die Welt, in der ganz klassischen Autoindustrie. Zusammengefasst geht es darum: Der Arbeitnehmer bekommt mehr Selbstverantwortung, mehr Freiheit und erlebt dadurch mehr Sinn in der Tätigkeit und hat Zeit für andere notwendige Tätigkeiten. Letzten Endes soll es den Mitarbeitern besser gehen und das Arbeitsergebnis verbessert werden. Das Home Office ist ein Beispiel, das sich mit der Pflege eines Angehörigen besser verbinden lässt als ein ständiger Sitz im Firmenbüro. Auch wenn der Kindergarten oder die Schule spontan schließen, ist es hilfreich. Wir haben mit der Beraterin Silke Velten über die Argumente für und gegen die Neue Arbeit gesprochen.

Anmoderation: Neue Arbeit, Feelgood im Betrieb. Das ist hierzulande in den 00er Jahren bekannt geworden. Damals machten Bällebäder und Tischkicker für gestresste Start-Up-Mitarbeiter die Runde durch die Medien. Doch das Konzept ist schon viel älter und auch ernster als die bunten Bilder von damals abbilden können. Grob zusammengefasst geht es um die Vereinbarkeit von Arbeit und Leben - mit dem Ziel die Arbeit besser zu machen und die Effizienz zu erhöhen. Gerade in der Pandemie ist klar geworden, dass eine ständige Anwesenheit im Büro gar nicht sein muss, damit der Laden läuft. Unser Messereporter hat auf der Messe Wire/Tube die Feelgood Beraterin Silke Velten getroffen und mit ihr über das Konzept der Neuen Arbeit gesprochen.

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Interview

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1. Was ist eine Feelgood Managerin und was macht sie?

2. In den 00er Jahen war das mit Bällebad und Tischkicker bebildert. Im Grunde geht es aber um was Anderes, oder?

3. Es gibt ja in Unternehmen Zwänge, die auch die Firmen nicht beeinflussen können: Produktionsziele oder Termine. Wie geht das zusammen?

4. Gibt es da nicht Spannungen zwischen Management und Mitarbeitern? Wie lassen sich die unterschiedlichen Ziele der beiden Gruppen vereinen?

5. Nun hatten wir ja die Pandemie. Das war ja eine Art Testbett für solche Ideen. Was hat die veränderte Arbeit in dieser Zeit für Ergebnisse gebracht?

6. Die Gegenposition, vor allem in der Industrie: China als Vorbild, dort wird viel mehr und günstiger gearbeitet. Was ist mit dem Argument?

7. Manchen Unternehmen ist das egal. Die sind ja nicht mehr so an einen Standort gebunden, wie sie es mal waren.

8. In den nächsten 5 - 10 Jahren, wie wird sich unsere Arbeitswelt entwickeln?

O-Ton: Silke Velten, Feelgood Managerin, 53347 Alfter
Länge: 11:31 (einfach kürzbar)
Autor: Harald Schönfelder

erstellt: 19.04.2024 
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