Anmoderationsvorschlag: Wenn wir nach Hause kommen, wollen wir eigentlich nur eines: sicher sein. Deswegen hat man auf der diesjährigen Internationalen Eisenwarenmesse in Köln auch besonderes Augenmerk auf die Sicherheit rund ums Haus gelegt – eine ganze Halle nur mit Schlössern und Beschlägen und teilweise auch Videoüberwachung. Doch warum haben wir wieder mehr Angst, die Zahlen der vergangenen 10 Jahre waren doch eigentlich rückläufig? Sepp Moosleitner vom bayrischen Landeskriminalamt ---------------------------------- Beitragstext: O-Ton Sepp Moosleitner, LKA Bayern Die Statistik ist dabei sehr interessant, die meisten Täter haben es auf Fenster abgesehen, die Türen sind seltener Angriffspunkt. Trotzdem müssen sich Schlüssel und Schlosshersteller wie Michael Bräuer von Abus auch da immer wieder neue Konzepte ausdenken und dabei auch von aktuellen Einbruchsfällen lernen. O-Ton Michael Bräuer, Fa. Abus Und dann hilft auch das beste Sicherheitsschloß nicht mehr viel. Doch Tür ist auch nicht gleich Tür – Einbrecher sind wählerisch O-Ton Sepp Moosleitner, LKA Bayern Doch so wählerisch Diebe sind, so leicht lassen sie sich auch von der Tat abbringen. O-Ton Michael Bräuer, Fa. Abus Die Folge, entweder der Nachbar ist mindestens genauso gut abgesichert oder er wird es danach sein. Die Nachrüstung auch alter Türen und Fenster ist möglich, es muß nicht immer Neukauf sein. O-Ton Michael Bräuer, Fa. Abus Wenn die Türen und Fenster mit den neuen Schlössern versehen sind, wären natürlich dementsprechend viele Schlüssel da. Da haben die Hersteller aber auch vorgesorgt. O-Ton Michael Bräuer, Fa. Abus Bei Verlust des Schlüssels gibt es noch eine Sicherung, eine Chipkarte speichert im Vorfeld alle Daten und wenn die beim Schlüsseldienst vorgelegt, dann bekommt man einen Neuen. Wenn die Karte weg ist, ist das Haus auch vor dem Besitzer einbruchsicher. ST Köln, aus Köln ST |