©Foto:Messe Düsseldorf
Info: In der Messe Düsseldorf hätte jetzt eigentlich mit Hochbetrieb die Medica begonnen. Stattdessen beginnt sie mit Hochbetrieb im Internet, Veranstalterin bleibt aber natürlich die Messe Düsseldorf. 1.500 Aussteller versammeln sich vier Tage lang im Netz und stellen ihre Neuheiten in den Bereichen Medizin und Zubehör vor. Was diese spezielle Messe ausmacht, haben wir den Direktor der Medica gefragt. Im O-Ton-Paket bekommen Sie alle Antworten aus dem Interview, ungeschnitten aber sendefertig.
Grosser antwortet auf folgende Fragen:
1. Die Medica erlebt in diesem Jahr eine sehr spezielle Ausgabe. Gibt es einen Grund nach Düsseldorf zu fahren oder finden alle Angebote der Medica im Internet statt?
2. Da müssen ja auch die Aussteller mitziehen und auch mit ins Netz umziehen. Sind die Firmen dazu bereit?
3. Ist vielleicht noch ein wenig früh für die Frage, aber haben Sie schon Rückmeldungen von virtuellen Besuchern bekommen, wie das Angebot ankommt?
4. Wie muss ich mir eine virtuelle Ausstellung vorstellen. Wie präsentieren die Aussteller ihr Diagnose-Gerät, ihre Ultraschallsonde?
5. Wie kommen Aussteller und Besucher in Kontakt? zum Stand gehen oder Visitenkarten austauschen, das klappt ja nun nicht.
6. Konferenzen sind ja ein viel größerer Bestandteil der Medica als es bei anderen Messen der Fall ist. Wie sehen die in diesem Jahr aus?
7. Kann ich an den Online-Konferenzen einfach so teilnehmen? Eine Anmeldung, habe ich auf den Medica-Seiten gesehen, muss sein. Aber einen Preis für den Besuch habe ich nicht gefunden. Ist der virtuelle Besuch kostenlos?
8. Haben die Ärzte Zeit dafür in diesen Tagen? Wenn nicht, können sich die Besucher die Themen noch später abrufen?
9. Sie haben die Medica 2021 schon angesprochen. Wenn bis dahin wieder Bewegungsfreiheit herrscht, ist die Zukunft einer Präsenz-Medica auf dem Gelände der Messe Düsseldorf sicher? Es ist ja nicht die erste virtuelle Messe in diesem Jahr. Wenn die Aussteller nun sagen, och, die Geschäfte laufen auch mit einer virtuellen Messe... |