MEDICA / COMPAMED 2018 | 12.11.18 - 15.11.18 | Düsseldorf
Kuka: Roboter unterstützt beim Brustkrebs-Screening
artimg11481_120x80.jpg

Info: Jede dritte Frau in Deutschland erlebt zumindest einen Verdacht auf Brustkrebs und die damit verbundene Untersuchung. Bei der wird mit Ultraschall nach Gewebeknoten gesucht und schließlich mit langer Nadel eine Gewebeprobe entnommen. Diese Untersuchung könnte in Zukunft ein Roboter erleichtern. Kuka hat auf Anregung aus der Ärzteschaft ein Projekt entwickelt, in dem der Roboter mit seiner ruhigen Hand den Ultraschall und die Nadel hält. Der Arzt muss nur noch zustechen. Außerdem gelingen so 3D-Ultraschallbilder, auf denen sich verdächtiges Gewebe leichter lokalisieren lässt.

Allmendinger antwortet auf folgende Fragen:

1. Sie zeigen hier einen Roboter für das Brustkrebs-Screening, der auch bei der Biopsie des Gewebes hilft. Warum haben Sie diesen Ansatz gewählt?

2. Der Roboter hat also eine ruhigere Hand?

3. Aus welcher Richtung kam der Anstoß zu dem Projekt? Waren das Ärzte oder Kliniken, die sich bei der Aufgabe Unterstützung wünschen?

4. Ist das ein Gerät, das demnächst in den Kliniken anzutreffen sein wird oder ist das noch ein reines Projekt?

5. Gab es auch schon Tests an Patientinnen, also eine klinische Studie?

6. Jetzt müssen wir noch klären, was eigentlich 3D-Ultraschall ist?

7. Und das sorgt dafür, dass die Ärzte die Knoten im Gewebe besser erkennen?

O-Ton: Dr. Felix Allmendinger, Corporate Research Developer - Dynamics and Control, Kuka Roboter GmbH, 86165 Augsburg
Länge: 2:47 (7 O-Töne, einzeln einsetzbar)
Autor: Harald Schönfelder

erstellt: 14.11.2018 
Bereitstellung des mp3-Audios in Sendequalität (E-Mail-Versand oder direkt speichern)
Nach Eingabe von Name, E-Mail und Sender stellen wir Ihnen unsere Audio-Beiträge zur kostenfreien Nutzung unter Berücksichtigung unserer AGB zur Verfügung.
Ihre personenbezogenen Daten unterliegen selbstverständlich dem Datenschutz und werden nur für interne Zwecke verwendet.
* = notwendige Angaben
Beitrags-Funktionen
Ihr Ansprechpartner
Harald Schönfelder
Redaktion

h.schoenfelder@dhd-news.de