©Foto:Messe Düsseldorf
Info: Jede dritte Frau in Deutschland erlebt zumindest einen Verdacht auf Brustkrebs und die damit verbundene Untersuchung. Bei der wird mit Ultraschall nach Gewebeknoten gesucht und schließlich mit langer Nadel eine Gewebeprobe entnommen. Diese Untersuchung könnte in Zukunft ein Roboter erleichtern. Kuka hat auf Anregung aus der Ärzteschaft ein Projekt entwickelt, in dem der Roboter mit seiner ruhigen Hand den Ultraschall und die Nadel hält. Der Arzt muss nur noch zustechen. Außerdem gelingen so 3D-Ultraschallbilder, auf denen sich verdächtiges Gewebe leichter lokalisieren lässt.
Allmendinger antwortet auf folgende Fragen:
1. Sie zeigen hier einen Roboter für das Brustkrebs-Screening, der auch bei der Biopsie des Gewebes hilft. Warum haben Sie diesen Ansatz gewählt?
2. Der Roboter hat also eine ruhigere Hand?
3. Aus welcher Richtung kam der Anstoß zu dem Projekt? Waren das Ärzte oder Kliniken, die sich bei der Aufgabe Unterstützung wünschen?
4. Ist das ein Gerät, das demnächst in den Kliniken anzutreffen sein wird oder ist das noch ein reines Projekt?
5. Gab es auch schon Tests an Patientinnen, also eine klinische Studie?
6. Jetzt müssen wir noch klären, was eigentlich 3D-Ultraschall ist?
7. Und das sorgt dafür, dass die Ärzte die Knoten im Gewebe besser erkennen?
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