Die Kongresshalle Confex, die Messehalle 1plus, der Eingang und Boulevard "Terminal", ein Parkhaus an der Zoobrücke, eine Fassade, Renovierung der Haustechnik auf dem Südgelände - das sind die großen sichtbaren und unsichtbaren Arbeiten, für die die Koelnmesse rund 600 Millionen Euro ausgeben wird. Im nächsten Jahr beginnen die Arbeiten. Das Kollegengespräch stellt die Kernpunkte des Projekts Koelnmesse 3.0 vor.

Die Industrie hat sich aus dem Kölner Stadtteil Deutz schon lange verabschiedet. Bald sollen ihre Reste unter neuen Stadtvierteln verschwinden. Die heißen Messecity und Euroforum Nord. Als erstes beginnt aber die Koelnmesse auf ihrem Gelände mit dem Projekt Koelnmesse 3.0. Im Jahr 2015 geht es los. Im Beitrag geht es um die Veränderungen in Deutz.

Die Koelnmesse steht vor dem Umbau. Eine Kongresshalle Confex, eine neue Messehalle 1plus, ein Parkhaus werden unter anderem entstehen. Dazu kommen noch eine neue Fassade zur Straßenseite, Brücken und die Anbindung an ein zukünftiges Stadtviertel namens Messecity. In den O-Tönen erklärt Messechef Gerald Böse die Abschnitte des Umbaus.

Die Koelnmesse 3.0 soll das Gesicht des Messegeländes bis zum Jahr 2030 modernisieren. Jürgen Roters ist als Kölner Oberbürgermeister auch Vorsitzender des Aufsichtsrates der Messegesellschaft. In den O-Tönen geht es um das Projekt und die Entwicklung des Stadtteils Deutz.