DGPPN Kongress 2012 | 21.11.12 - 24.11.12 | Berlin
DGPPN-Kongress geht erfolgreich zuende

Nachrichtenstück über die Bilanz des DGPPN-Kongresses in Berlin, darin Zitat des Kongress-Präsidenten Prof. Dr. Peter Falkai.

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24.11.2012  ⇒ Nachrichtenstück mit O-Ton
Bilanz: 9.000 Teilnehmer beim DGPPN-Kongress

Nachrichtenminute zum Abschluss des diesjährigen DGPPN-Kongresses. Der Präsident des Kongresses, Prof. Dr. Peter Falkai zeigt sich am Schluss äußerst zufrieden. Im Mittelpunkt standen die Themen: psychosoziale Medizin, Burnout, Sucht und Therapie im Alter.

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24.11.2012  ⇒ Nachrichtenstück
Warum Pflegeheime keine Lösung mehr sind

Klaus Dörner, 79 Jahre alt, Psychiater und Mediziner im Ruhestand, ist Spezialist, wenn es um die Frage nach der Betreuung Alterspflegebedürftiger geht. Er hält Heime für keine gute Lösung und sagt sogar: Heime sind ein Auslaufmodell.

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24.11.2012  ⇒ Kollegengespräch
"Wir brauchen dringend eine Alternative zum Heim!" - Wie Menschen in einer alternden Gesellschaft künftig versorgt werden können

Der 79-jährige Dr. Klaus Dörner, Mediziner und Psychiater, schaut auf eine lange Karriere zurück, ist eine Koryphäe auf seinem Gebiet. Er spricht darüber, wie die Versorgung einer bedrohlich wachsenden Zahl Alterspflegebedürftiger und Dementier in Zukunft gelingen kann. Er sagt: Wir brauchen dringend eine Alternative zum Heimsystem, und er plädiert für ambulante Pflegemodelle mit einem Mix aus professionellen Pflegekräften und Angehörigen.

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24.11.2012  ⇒ O-Ton-Paket
Psychische Härtefälle: "Wir brauchen Regeln, Patienten auch gegen ihren Willen behandeln zu können"

Die Vereinten Nationen haben 2006 die Menschenrechte für Menschen mit Behinderung präzisiert. Das Ergebnis: das Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen, auch bekannt als UN-Behindertenrechtskonvention, seit 2008 inkraft, 2012 ratifiziert. Die Botschaft ist klar: Menschen mit Behinderung dürfen nicht benachteiligt werden.
So weit die Theorie. Prof. Dr. Seidel, Facharzt für u.a. Psychotherapie und Psychiatrie sowie Leiter des DGPPN-Referats Psychische Störungen bei Menschen mit geistiger Behinderung sagt: Es gibt erhebliche Defizite bei der Umsetzung!

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23.11.2012  ⇒ O-Ton-Paket
Joggen gegen Depression - Sport kann die Seele heilen!

Sport ist wichtig für die Psyche! Das sagt Psychiater Prof. Dr. Dr. Frank Schneider, der derzeit als Vorstandsmitglied auf dem DGPPN Kongress in Berlin ist. Er sagt: jeden Tag Bewegung tut der Seele gut.

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23.11.2012  ⇒ Moderation mit O-Tönen
Kritisieren auf hohem Niveau: Wie gut ist die Versorgung psychisch Kranker in Deutschland?

Wem es in Deutschland schlecht geht, der geht zum Arzt und wird behandelt. Geht es uns nicht eigentlich richtig gut? Wie gut oder schlecht ist die ärztliche Versorgung wirklich, vor allem im psychologischen und psychiatrischen Bereich? Dr. Iris Hauth, Vorstandsmitglied der DGPPN, erklärt, woran unser Versorgungswesen krankt.

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22.11.2012  ⇒ O-Ton-Paket
Entgeld-Debatte: Wie die Behandlung psychisch Kranker künftig finanziert werden soll

Wie wird die Behandlung psychisch Kranker künftig finanziert? Am 1.1.2013 soll ein neuer Entgeld-Katalog inkraft treten - mit fatalen Folgen, sagt die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde. Das Hauptproblem, das sie sehen: Ärzte bekommen weniger Geld und müssen gleichzeitig mehr leisten - das wird sich auch bei den Patienten bemerkbar machen.

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22.11.2012  ⇒ O-Ton-Paket
So psychisch krank ist Deutschland

Die ersten Ergebnisse der jüngsten „Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland“ wurden im ICC Berlin beim DGPPN-Kongress vorgestellt. Sie gibt erste Antworten auf die Frage: wie psychisch krank sind die Deutschen? So viel ist klar: jeder dritte bis vierte ist hierzulande betroffen.

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22.11.2012  ⇒ Beitrag mit O-Tönen
Auch psychisch Kranke brauchen eine Patientenverfügung

O-Töne von Dr. Hauth darüber, warum eine Patientenverfügung auch bei psychisch Kranken so wichtig ist, warum sie aber in manchen Fällen praktisch nicht so einfach geschlossenen werden kann. Hauth fordert flächendeckende Behandlungsverträge als Alternative.

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22.11.2012  ⇒ O-Ton-Paket
Jeder dritte bis vierte Deutsche ist psychisch gestört

Jeder dritte bis vierte Deutsche war in den letzten zwölf Monaten von einer psychischen Störung betroffen. Das ist das zentrale Ergebnis der jüngsten „Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland“, kurz DEGS. Sie wurde heute in Berlin beim Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde vorgestellt.

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22.11.2012  ⇒ Nachrichtenstück
Jeder dritte Deutsche leidet unter einer psychischen Störung

Nachrichtenminute über das Ergebnis des neuen Bundesgesundheitssurvey und die Frage: wie krank sind die Deutschen?

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22.11.2012  ⇒ Nachrichtenstück
"Wir kiffen!" - Schüler berichten

Auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde treffen sich bis zum 24.11. Experten, Ärzte und Psychiater, um über neue Entwicklungen und  Studien im Bereich psychischer Erkrankungen zu diskutieren. Auch Schüler und Lehrer werden jedes Jahr zu Informationsveranstaltungen eingeladen. Wichtiges Thema: Kiffen. Auf dem Kongress soll aufgeklärt werden.

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22.11.2012  ⇒ Beitrag mit O-Tönen
Bundesregierung in der Kritik: "Die Erforschung psychischer Erkrankungen muss mehr gefördert werden!"

Prof. Dr. Wolfgang Maier erklärt, warum wir ein Gesundheitsforschungszentrum brauchen. Er wirft der Bundesregierung in Bezug auf die Forschungsförderung vor, keine Priorität auf psychische Erkrankungen zu legen.

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21.11.2012  ⇒ Moderation mit O-Tönen
Wenn Zappelphilipps groß werden - ADHS bei Erwachsenen

In der Schule kippeln sie andauernd mit dem Stuhl, reden dazwischen und können sich nicht konzentrieren - und was, wenn die Unruhekinder erwachsen werden?
Das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom ist ein ernstzunehmender Befund, der sich in der medialen Berichterstattung aber meist auf Kinder und Jugendliche beschränkt. Lange ging man davon aus, dass Betroffene mit zunehmendem Alter ruhiger werden. Heute weiß man: ADHS ist bei Erwachsenen fast genauso häufig vertreten. Dazu informiert Michael Rösler von der Forschungsgruppe ADHS an der Universität Homburg. Er ist derzeit auf dem DGPPN-Kongress zu Gast.

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21.11.2012  ⇒ O-Ton-Paket
Ex-Ski-Weltmeister Sven Hannawald: "Ich war völlig ausgebrannt!"

Sven Hannwald gehörte von 2001 bis 2003 zu den erfolgreichsten deutschen Sportlern. Er hat immer alles gegeben und noch viel mehr. 2004 dann die Diagnose: Burnout. Hannawald stieg aus und ließ sich in einer Klinik therapieren. Er war zu Gast beim DGPPN-Kongress in Berlin.
Im Interview spricht er offen über den Tiefpunkt seines Lebens.

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21.11.2012  ⇒ Interview
Kiffen in Deutschland - Was tun, wenn mein Kind kifft?

Andreas Heinz, Psychiater und Psychotherapeut von der Berliner Charité erklärt, wann kiffen gefährlich wird und wie Eltern damit umgehen sollen, wenn ihre Kinder Cannabis konsumieren.
Auf dem DGPPN-Kongress gibt es dazu Informationsveranstaltungen: 21.11. 14:00-15:30 "Schülerveranstaltung: Rauchst du noch, oder kiffst du schon?" und 22.11. 15:00-16:30 "Lehrerveranstaltung: Viel Rauch um nichts? Der Umgang mit bekifften Schülern."

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21.11.2012  ⇒ Moderation mit O-Tönen
Psychisch krank - wie sage ich es meinem Chef?

O-Töne von Prof. Dr. med. Mathias Berger, Psychiater, darüber, wie man am besten mit einer psychischen Erkrankung am Arbeitsplatz umgeht. Er plädiert für einen offenen Umgang mit der Erkrankung und hält die Arbeitgeber heute für verständnisvoller als noch vor einigen Jahren.

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21.11.2012  ⇒ O-Ton-Paket
Lohnt sich mit 80 noch eine Psychotherapie?

Reporterin Sarah Tschernigow ist beim DGPPN-Kongress im Berliner ICC. Dort geht es bis zum 24.11. um aktuelle Fragen und Untersuchungen rund um Psychiatrie und Psychotherapie. Eines der Schwerpunktthemen ist "Psychotherapie im Alter". Die Reporterin erklärt, warum sich auch mit 80 noch eine Psychotherapie lohnt, dazu O-Töne einer Psychiaterin.

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21.11.2012  ⇒ Kollegengespräch
Auch im Alter lohnt sich eine Psychotherapie!

Prof. Dr. Vjera Holthoff ist Expertin für Psychotherapie bei älteren Menschen. Das Thema wird auch beim DGPPN-Kongress in Berlin besprochen, aus gutem Grund: die Gesellschaft altert, und damit nimmt auch die Zahl der Pflegebedürftigen zu - nicht nur bei rein "körperlichen" Erkrankungen. Holthoff sagt klar: Die Psychotherapie ist bei alten Menschen genauso erfolgreich, wie bei jungen, und doch scheuen sich alte Menschen oft zum Therapeuten zu gehen.

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20.11.2012  ⇒ O-Ton-Paket
Das hilft bei Winterdepression

Dunkel, nass, kalt - wenn es draußen ungemütlich wird, bekommen viele Leute einen Blues. Oft wird von einer Winterdepression gesprochen. Was steckt dahinter und was kann man dagegen tun? Prof. Dr. Bohus ist Facharzt u.a. für Psychotherapie und Psychosomatik und derzeit beim DGPPN-Kongreß zugegen. Es setzt ganz klar auf Lichttherapie und fasst das wichtigste zur Winterdepression zusammen.

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20.11.2012  ⇒ O-Ton-Paket
Burnout, Sucht und Psychosomatik - brisante Themen beim DGPPN-Kongress

Prof. Dr. Peter Falkai ist Präsident des DGPPN-Kongresses und gibt anschaulich mit Beispielen einen Überblick über die Schwerpunktthemen in diesem Jahr und erläutert die Themen, die auch für die Öffentlichkeit vorgestellt werden: darunter Burnout, Sucht und ADHS.

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20.11.2012  ⇒ Moderation mit O-Tönen
Psychosomatik - Schwerpunkt beim DGPPN-Kongress

Nachrichtenstück zum Auftakt des DGPPN-Kongresses 2012 am 21.11. in Berlin. Der Präsident des Kongresses Prof. Dr. Peter Falkai zum Schwerpunkt psychosoziale Medizin (Psychosomatik).

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20.11.2012  ⇒ Nachrichtenstück mit O-Ton
Wie sich Körper und Seele beeinflussen - Schwerpunkt des DGPPN-Kongresses

Nachrichtenminute zum Auftakt des DGPPN-Kongresses 2012 in Berlin. Eine Übersicht über die diesjährigen Themenschwerpunkte.

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20.11.2012  ⇒ Nachrichtenstück
Über die Veranstaltung
DGPPN

Der DGPPN Kongress 2012 stand unter dem Motto „Zukunft der Psycho-Sozialen Medizin“. Verschiedene Aspekte des Interaktionsfeldes zwischen Psyche, Gehirn und Körper bildeten dabei den Mittelpunkt des Kongresses.

DGPPN 2012
Ihr Ansprechpartner
Harald Schönfelder
Redaktion

h.schoenfelder@dhd-news.de