GIFA, METEC, THERMPROCESS, NEWCAST 2015 | 16.06.15 - 20.06.15 | Düsseldorf |
Leuchtstark: Bright World of Metals geht zu Ende
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78.000 Besucher haben in den vergangenen fünf Tagen die vier Messen der Metallbranchen besucht. Die Düsseldorfer Messehallen waren also gut gefüllt. In der Bilanznachricht geht es um die Freude über die Zahl, denn im Vorfeld war die wirtschaftliche Lage einiger Länder ein Grund zur Sorge. |
©Foto:Messe Düsseldorf |
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Materialarm: ecoMetals mit ressourcenschonender Produktion
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Mit ecoMetals hat das Messe-Quartett der Metallbranchen zum zweiten Mal ressourcenschonende und energieeffiziente Produktionen als Sonderschau. Zum ersten Mal gab es auch Führungen von Aussteller zu Aussteller. Das Thema kam gut an, die Führungen waren zur Messehalbzeit komplett ausgebucht. In den moderierten O-Tönen geht es um die Bedeutung von schonenden Herstellungsweisen, Beispiele und die Bedeutung für China und Indien. |
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Besucherstark: Metallmessen-Quartett geht zu Ende
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Vier Messen x fünf Tage = 78.000 Besucher. Das ist die Bilanz des Messe-Quartetts Gifa, Metec, Thermprocess und Newcast. Im O-Ton-Paket spricht Messe-Geschäftsführer Joachim Schäfer über den Erfolg der Messe, der in der Form ein wenig überraschend war. Die Wirtschaftslage einiger Länder in Europa und der Welt ist ja nicht ganz so rosig. Außerdem geht es um die Sonderschau ecoMetals mit Herstellern, die ressourcenschonend und energieeffizient arbeiten. |
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Wartungsarm: Vollverzinkte Straßenbrücken vor Einführung
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Alle 25 Jahre müssen heutige Straßenbrücken komplett unter die Lupe genommen werden. Die komplette Inspektion des Materials bedeutet viel Aufwand und eine Baustelle muss meist auch eingerichtet werden. Nun sind aber feuerverzinkte Brücken erlaubt, die vier- bis fünffach so lange Wartungsintervalle haben. Noch in diesem Jahr wird eine erste Pilotbrücke über der A 44 gebaut. In den moderierten O-Tönen geht es um die Vorteile der Technik. |
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Schulgießerei: Projekt Get-in-Form sucht Teilnehmer
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Mit 3.000 Euro für einen kleinen Gießereiofen, Schutzkleidung, Propangas und Werkzeug ist jede Schule dabei. Zu diesen Gesamtkosten können interessierte Schulen Teil des Get-in-Form-Projekts werden. 20 Schulen und andere Einrichtungen in ganz Deutschland machen mit. Geeignet sind eigentlich alle Gebiete, in denen auch eine große Gießerei produziert, sagen die Projektmacher. Denn die von einer Gießerei aus Hannover ausgehende Initiative soll auch Werbung und neugierig machen für einen Job in der Branche. Im Beitrag erzählen ein Betreuer und der Projektleiter über die Schulgießerei. |
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Gelebte Vielfalt: Stahl gibt es in 2.500 Sorten
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Rund 2.500 Stahlsorten stehen in den offiziellen Registern. Die Versuchssorten sind dabei noch gar nicht eingerechnet. Mit dem Stahlinstitut haben wir uns über die Gründe für die Vielfalt unterhalten und nebenbei auch erfahren, warum manche Stahlkochtöpfe weiße Flecken bekommen und andere nicht. Die moderierten O-Töne geben einen kleinen Einblick in die Vielfalt es Stahls. |
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Get-in-Form bringt die Gießerei in die Schule
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Mit dem Projekt Get-in-Form machen die Gießereien Werbung für sich. Ausgehend von einer Idee aus der Gießerei Hüttenes-Albertus aus Hannover haben inzwischen bundesweit 20 Schulen und andere Einrichtungen Schulgießereien im Haus. In den O-Tönen erzählen ein ehemaliger Mitarbeiter und jetziger Betreuer des Projekts und der Projektleiter so ziemlich alles, was es zu dem Projekt zu sagen gibt, von den Kosten für die Schulen über die Arbeit an den Formen bis zu den verwendeten Materialien. |
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Gießerei-Ausbildung: Industrie sucht Mitarbeiter, der Modellbau auch
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Gießereien leiden unter der Unsichtbarkeit ihrer Arbeit. Sie bieten spannende Jobs, doch denkt kaum jemand an sie. Deshalb suchen sie dringend neue Mitarbeiter. In den O-Tönen geht es um die Attraktivität der Arbeit und um die verschiedenen Arbeitsgebiete. Neben der Schwerindustrie sind auch Modellbauer auf Gießereien angewiesen. |
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Was macht eigentlich einen guten Chef aus?
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Mit dieser Frage hat sich auf der GIFA Hermann Doppler beschäftigt. Als ehemaliger Manager der LKW-Sparte von Daimler hat er einige Jahre aus der Chefperspektive auf die Firma und die Mitarbeiter geschaut. Inzwischen ist er Managementberater und hat in einem Vortrag die wesentlichen Punkte für eine erfolgreiche und harmonische Unternehmensführung genannt. Die moderierten O-Töne fassen die wesentlichen Punkte zusammen. |
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Kompakter Leitstand mit großem Anspruch
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Leitstände für Industrieanlagen sind selten ein Trendsetter. Mit dem Kontroll- und Steuerungsgerät, das die SMS group auf der METEC zeigt, verhält es sich ein wenig anders. Zum Gerät gehört die weitgehende Individualisierung für jeden Kunden sowie ein Besprechungstisch, der Papier überflüssig machen will. Er ist im Prinzip ein ziemlich großer, waagerechter Touchscreen. Außerdem ist die Anlage bereit für die Industrie 4.0 und sorgt für eine Zeitersparnis von mehreren Wochen, da sie über eine Simulation schon vor dem Einbau in eine Fabrik kalibriert werden kann. |
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Ein guter Chef hält sich an die eigenen Regeln
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Eine Messe ist immer wie ein Klassentreffen. Jeder zeigt, was aus ihm geworden ist. Entsprechend unterschiedliche Chef-Typen treffen sich dort. Alle eint, dass sie ihr Unternehmen profitabel und ihre Mitarbeiter bei Laune halten müssen, wollen sie beim nächsten Klassentreffen wieder dabei sein. Der ehemalige Manager der Daimler LKW-Sparte Hermann Doppler hat auf der GIFA einen Vortrag über gute Führung gehalten. Seine Antworten finden Sie hier in einem O-Ton-Paket. |
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Die Wespe als gern gesehener Gast im Garten
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Die Wespe ist eine schwarz-gelb gefärbte Kleinwindanlage. So heißen die kleineren Windräder für den Garten oder das Firmendach im Fachjargon. Im Beitrag geht es um den Nutzen und die Probleme, die ein Einsatz auf dem eigenen Grundstück mit sich bringen. Außerdem geht es um Gießereien. Die haben nämlich ein gesteigertes Interesse an den Anlagen. Deshalb stellt der Bundesverband bdguss die Wespe auch aus. |
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Maschinen aus Wittgenstein formen Kanaldeckel für Fußball-WM
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Die Kanaldeckel für die Fußball-WM 2018 kommen aus Tschechien. Gefertigt werden sie aber mit Maschinen der Heinrich Wagner Sinto GmbH aus Bad Laasphe. Im O-Ton-Paket geht es um die Fragen, wie es dazu kam, die Schwierigkeit von runden Gussformen und die im Vergleich zu anderen Deckeln feine Prägung der Oberseite. |
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Stolz auf ökologische Gussformen
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Beim Gießen unterscheiden die Fachleute zwischen organischen und anorganischen Bindemitteln, die die Sandformen zusammenhalten. Der Hersteller ASK Chemicals sagt, mit seinen aktuellen Bindern können Gießereien deutlich Geld sparen und die Umwelt schonen. Die Binder seien weitgehend rückstandslos wiederverwertbar und sie würden keine gefährlichen Stoffe ausdünsten. Noch klappt das nur bei Aluminium. Jetzt will die Firma auch den Stahl in den Griff bekommen. |
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Gießereien an Kleinwindanlagen interessiert
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Kleinwindanlagen sind nur ein Zehntel so groß wie die aus Feld und Flur bekannten großen Windräder. Eines stellt der Bundesverband der Gießereien auf der Messe GIFA aus. Die Gründe: Die kleinen Anlagen können den energieintensiven Betrieben helfen die Stromkosten zu drücken, außerdem möchten die Gießereien an ihnen verdienen. Denn noch wird, wegen der kleinen Stückzahlen, das Innenleben der Anlagen mit viel Handarbeit hergestellt. Wären sie weiter verbreitet, wäre eine Serienproduktion machbar. |
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Den Stress rauswirbeln mit dem Robocoaster
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"Robo" wie Roboter und "coaster" wie Rollercoaster - daraus hat der Roboterhersteller KUKA den Robocoaster gebaut. Als Werbegag ist der vor Jahren ins Leben getreten. Heute ist er in einigen Freizeitparks zu Hause, vor allem in den Legoländern und den Universal Themenparks. Hier stellen wir die Idee vor. |
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Das dickste Ding der Messe
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Eine Industriemesse feiert noch die großen Geräte. Zu Hause wird alles kleiner, doch Schmelzöfen und Co brauchen nun mal ein gewisses Volumen. Auf den vier Messen Gifa, Metec, Thermprocess und Newcast haben wir uns auf die Suche gemacht. |
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Vom Industrieroboter zum Fahrgeschäft
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Was vor Jahren als Messegag begann, ist inzwischen eine etablierte Firmensparte. Um zu zeigen, dass Industrieroboter auch Spaß machen können, hat KUKA Roboter einen ihrer Roboterarme zu einem Fahrgeschäft umgebaut und auf einer Messe vorgestellt. Das kam so gut an, dass der Robocoaster inzwischen in mehreren großen Freizeitparks steht. |
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Von Schrott zu Stahlsuppe in einer Stunde
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Da hilft auch keine Starkstromsteckdose: Rund 18 Megawattstunden Strom zieht das wohl größte Gerät auf den GMTN-Industriemessen in Düsseldorf. Der Induktionsofen von ABP fasst 35 Tonnen Stahl und schmilzt diese Menge in einer Stunde zu glühender, flüssiger Rohmasse. Mit dem Hersteller haben wir uns darüber unterhalten. |
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Hoffen auf die Autohersteller
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Die Produzenten und Verarbeiter von Stahl und anderen Metallen hat es in der Krise hart erwischt. In einigen europäischen Ländern sieht die Lage auch immer noch schlecht aus. Die deutschen Hersteller sind verhalten optimistisch, was die Entwicklung in diesem Jahr angeht. Im Kollegengespräch geht es um die Gründe dafür und um die Risiken, die auf die Produzenten warten. |
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Branchenaussichten gut, sagen die Metaller
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Im Juni beginnen die vier Messen Gifa, Metec, Thermprocess und Newcast der Metallverarbeiter und Produzenten. Jetzt haben sie eine kurze Branchenanalyse vorgelegt. Wie es den Gießereien und Stahlherstellern in diesem Jahr geht, haben wir im Nachrichtenstück zusammengefasst. |
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Vorschau auf die Messethemen
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Alle vier Jahre gibt es in Düsseldorf das Messe-Quartett GMTN. Dahinter stecken die Messen Gifa, Metec, Thermprocess und Newcast. Dahinter stecken wiederum die metallproduzierenden und verarbeitenden Branchen. Messedirektor Friedrich-Georg Kehrer spricht in den O-Tönen über Trends und das Sonderthema "ecoMetals". |
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Gießereien erwarten Wachstum
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Die deutschen Gießereien sind ein wenig hin und hergerissen. Einerseits erwarten sie ein Wachstum durch die Autohersteller. Zum anderen schwankt der Maschinenbau je nach Teilbranche. Generell aber sind die Aussichten gut, schätzt die Branche. Und auch die IKB-Bank stimmt in den O-Tönen zu. |
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Stahlbranche verhalten optimistisch
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Stahl ist einer der wichtigsten Werkstoffe, die in Deutschland produziert werden. Mit einer Wachstumsprognose von einem Prozent ist die Wirtschaftsvereinigung Stahl zurückhaltend, was die Freude über die Entwicklung angeht. In den O-Tönen erklärt deren Präsident, welche Chancen und Risiken dieses Jahr bietet. |
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