A+A 2023 | 24.10.23 - 27.10.23 | Düsseldorf
Inklusion in Betrieben: Das Interesse ist da, nach oben ist noch Luft
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Info: In diesem Sommer hat das Schulbarometer gezeigt: Die Inklusion hat es schwer. Grund genug, auf der A+A beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) nachzufragen, wie es denn um die Inklusion in den Betrieben steht. Denn die Inklusion war das Hauptthema des LWL auf der Messe. Das Fazit in den O-Tönen: Generell gibt es keine Berührungsängste, doch manche Arbeitgeber sind zögerlich. Die Sorgen lauten höhere Kosten, vermutete häufige Fehlzeiten und der deutlich bessere Kündigungsschutz von Menschen mit Behinderungen. Es ist also noch Raum für Verbesserungen.

Wedershoven antwortet auf folgende Fragen:

1. Wie sieht es mit der Inklusion bei ganz normalen Betrieben aus - stellen die Menschen mmit Behinderungen ein oder gibt es Vorbehalte?

2. Wenn Arbeitgeber Hemmungen haben, woran liegt das?

3. Wie sehen die behinderten Menschen selber die Lage? Möchten die aus dem eigenen Ökosystem der dezidierten Inklusionsbetrieben raus?

4. Gibt es Hemmungen bei der Übernahme von Mitarbeitern aus Behindertenwerkstätten?

5. Gibt es noch Verbesserungsbedarf bei der Inklusion im allgemeinen Arbeitsmarkt?

6. An wen kann ich mich wenden, wenn ich bei dem Thema Inklusion Beratungsbedarf habe? Haben Sie Regionalbüros oder ist die Arbeitsagentur der Ansprechpartner?

O-Ton: Michael Wedershoven, Abteilungsleiter, LWL-Inklusionsamt Arbeit, 48147 Münster
Länge: 4:58 (6 O-Töne, einzeln einsetzbar)
Autor: Harald Schönfelder

erstellt: 27.10.2023 
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