©Foto:Messe Düsseldorf
Info: Bei Schutzkleidung steht ganz klar der Schutz an erster Stelle, alles andere ist nachrangig. Nachdem die Produkte im Prinzip ausgereift sind, kommt auch der Umweltschutz zum Zug. Die EU verlangt in Zukunft, dass Unternehmen ihre CO2-Bilanz offenlegen. Da zählt dann jedes Gramm Einsparung. Der Hersteller von Brillen, Helmen und Handschuhen, Uvex, stellt auf der A+A seine zweite Generation von Ausrüstung mit hohem Recycling-Anteil vor. Denn auch die zählt bei der Berechnung der Umweltbilanz. Er schätzt, dass die Nachfrage in den kommenden Jahren hoch sein wird.
Udet antwortet auf folgende Fragen:
1. Welche Themen sind für Uvex in diesem jahr wichtig im Bereich der Schutzausrüstung?
2. Nachhaltigkeit ist ja nicht das Primärziel von Schutzkleidung. Sind die Sachen inzwischen schon so ausgereift, dass nun die sekundären Merkmale mehr in den Fokus rücken können?
3. Sind die Recycling-Kunststoffe schwerer zu verarbeiten als neue Werkstoffe? Sie müssen ja trotzdem den Anforderungen standhalten.
4. Abgesehen von der Nachhaltigkeit, welche Innovationen haben Sie noch dabei?
5. Sie haben ja auch eine große Sport-Sparte. Wer im Konzern beeinflusst da wen - der Sport den Arbeitsschutz oder umgekehrt?
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