©Foto:Messe Düsseldorf
Info: Der Rehasport hat mit den Folgen der Pandemie zu tun - noch. Denn was andere Sportvereine erleben, dass Aktive und Trainer nach der Pandemie fernbleiben, erleben die Rehasport-Gruppen auch. Doch langsam ändert sich die Lage. Die Ausbildung zum Übungsleiter ist gefragt und auch die Übungsgruppen formieren sich neu. Zu diesem Beitrag gibt es auch ein O-Ton-Paket mit erweiterten Antworten vom Behinderten- und Rehasportverband NRW.
Anmoderation: Die Pandemie hat den Sportvereinen landauf und landab zugesetzt. Im Verlauf der Krankheitswellen haben sich Teams zurückgezogen, Trainer haben aufgehört. Das Angebot ist generell geschrumpft. Auf der Messe für Menschen mit Behinderungen, der Rehacare in der Messe Düsseldorf, hat der BRSNW, der Behinderten- und Rehabilitationssportverband NRW, eine ganze Halle um seine Sportarten vorzustellen. Unser Messereporter hat nachgefragt, ob das im Behindertensport auch ein Problem ist.
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Beitragstext: Die Halle ist voll - voll Menschen, voll Leben, voll mit Sportarten, die Werbung für sich machen: unter anderem Skifahren, Segeln, Fußball. Alles, was es für Gesunde gibt, das gibt es auch für behinderte Menschen. Doch wie sieht es derzeit in der Fläche, draußen im Land, mit dem Angebot aus? Holger Wölk, stellvertretender Geschäftsführer des BRSNW, antwortet: O-Ton Das ist das eine, die andere Seite kommt von den Vereinen selber. O-Ton Betroffen war dabei vor allem der Bereich Rehasport für Menschen mit körperlichen und / oder geistigen Behinderungen. Teils, weil die Abstandsregeln nicht eingehalten werden konnten, teils, weil sie den Sportlerinnen und Sportlern nicht vermittelbar waren. Die gute Nachricht ist, dass sich die Lage beim Rehasport auch wieder bessert. O-Ton Dass sich was tut, merkt der BRSNW auch an dem erneuerten Interesse an den Übungsleiter-Ausbildungen, die er anbietet. O-Ton Harald Schönfelder, Redaktion ... Düsseldorf
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