©Foto:Messe Düsseldorf
Info: Nein, hier werden nicht Menschen mit Behinderungen mit Robotern gleichgesetzt. Es gibt aber Ähnlichkeiten zwischen den Wettbewerben. Beide setzen auf modernste Technik, die teilnehmenden Teams beim Cybathlon nutzen allerdings die Verbindung von Mensch und Technik, um ihre Wettbewerbe zu gewinnen. Headsets lesen Gehirnströme aus und setzen sie in Befehle um, Blindenstöcke erzählen ihren Besitzern, was um sie geschieht und Assistenzroboter putzen Zähne um die Wette. Live zu sehen ab Februar 2024 in der Schweiz und im Internet.
Anmoderation: Spannende Entwicklungen, die vom Status als Prototyp bald in die Serienreife gehen, das ist das Thema des Cybathlons auf der Rehacare in der Messe Düsseldorf. Geleitet von der ETH Zürich, ist die Sammlung an Disziplinen ein Ausblick auf die Reha- und Pflege-Technik der Zukunft.
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Beitragstext: O-Ton sagt Roland Sigrist, einer der Projektleiter des Cybathlons. Somit können sich die Prototypen an funktionierender Technik messen. O-Ton Damit sind sie aber nicht allein, denn es kümmern sich jeweils mehrere Teams um ein Thema. Was die Schweizer mit ihrem Blindenstock versuchen, das versucht die Konkurrenz aus den USA mit einem Roboter-Blindenhund. Es geht dabei um alltägliche Themen: Wegfindung oder in der Farbe zueinander passende Kleidung raussuchen gehören zu den Aufgaben, die eine Sehhilfe für Blinde können muss. Dazu kommt auch eine Auswahl bereits vorhandener Geräte - und das alles in verschiedenen Disziplinen. Ob die Entwürfe irgendwann in Serie gehen, das ist dabei offen. O-Ton Das wäre dann eines der schneller marktreifen Projekte. Wer sich dafür interessiert: Der Cybathlon ist auf den Internetseiten der ETH Zürich zu Hause, dort gibt es auch den Eventkalender zum Wettbewerb, welcher im nächsten Februar in der Schweiz beginnt - und im Internet. Harald Schönfelder, Redaktion ... Düsseldorf
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