©Foto:Messe Düsseldorf

Info: Eine Messe wie in den guten Zeiten vor der Pandemie, ausgebuchte Hallen, Besucher aus aller Welt und ein zuweilen unliebsames Thema: Plastik. In Düsseldorf traf sich die internationale Kunststoffbranche auf der Messe K. Über 3.000 Aussteller zeigten Produkte, Lösungen und Innovationen. Zwar leidet die Branche unter der europäischen Energiekrise, doch wartet sie gleichzeitig mit nachhaltigen Lösungen auf. Die Messe K hat sie alle vernetzt - was dabei nach acht Tagen Austausch heraus kam, verrät unser Beitrag!

Anmoderation: Eine Messe wie in den guten Zeiten vor der Pandemie, ausgebuchte Hallen, Besucher aus aller Welt und ein zuweilen unliebsames Thema: Plastik. In Düsseldorf traf sich die internationale Kunststoffbranche auf der Messe K. Über 3.000 Aussteller zeigten Produkte, Lösungen und Innovationen. 176.000 Fachbesucher kamen nach Düsseldorf. Zwar leidet die Branche unter der europäischen Energiekrise, doch wartet sie gleichzeitig mit nachhaltigen Lösungen auf. Die Messe K hat sie alle vernetzt - was dabei nach acht Tagen Austausch heraus kam, weiß Julia Batist.

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Beitragstext: Atmo
Hier wird eine Folie bearbeitet - ganze Messehallen stehen voller Maschinen aus der Kunststoffproduktion und Verarbeitung. Viele davon wurden verkauft. Nach acht Messetagen sind die  Aussteller zufrieden.
O-Ton
Das freut Messechef Erhard Wienkamp.
O-Ton
Doch sind die Aussichten überschattet von steigenden Energiekosten mit nicht absehbarem Ende. Der Vorsitzende des Ausstellerbeirats der Messe, Ulrich Reifenhäuser bringt die Situation auf den Punkt.
O-Ton
Der schlechten Stimmung steht am Ende der Messe eine überaus gute entgegen. Die Bilanz kann sich sehen lassen, die Branche will wachsen. Allen ist klar, dass das nur mit nachhaltigen Produktionen und Recycling möglich ist. Reifenhäuser sieht klare Tendenzen.
O-Ton
Doch hat die Suche nach nachhaltigen Lösungen zwei Seiten, meint Aussteller Aitor Henao Soto von Packsys Global aus der Schweiz.
O-Ton
Aufklärung, Information, Digitalisierung, politische Unterstützung - all das sind Themen, die die Branche ausbauen und angehen will. Das Stichwort Kreislaufwirtschaft geht eben alle an. Wichtig dabei ist vor allem eines: Vernetzung, meint Richard Amberger vom Konzern BASF.
O-Ton
Julia Batist Redaktion ... Düsseldorf