©Foto:Messe Düsseldorf
Info: In den letzten zehn Jahren hat sich beim Thema barrierefreies Reisen viel getan. Haben anfangs nur die Landestourismusverbände das Thema behandelt, sind danach die Kommunen dazu gekommen. Und heute lassen sich auch Hotels und Gaststätten ohne Insiderwissen finden. Die angepassten Bauvorschriften und das erste kostenlose Magazin zum Thema helfen auch dabei.
Anmoderation: Unsere Gesellschaft wird im Schnitt älter, damit steigt auch die Chance, dass der Anteil an Menschen steigt, die sich nur mit Einschränkungen bewegen können. Barrierefreies Reisen ist ein Weg, trotzdem am Leben teilzuhaben und ab und an eine Auszeit zu genießen. Auf der Rehacare stellen sich einige Regionen und Reiseanbieter vor. Wir haben in der Messe Düsseldorf jemanden gefragt, wie sich der Markt für barrierefreies Reisen entwickelt hat und wie Reisende sich am besten einen Überblick verschaffen.
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Beitragstext: O-Ton Karina von Keitz arbeitet seit 10 Jahren im Bereich barrierefreies Reisen. Seitdem hat sich viel getan, sagt sie. Waren es erst Landes-Tourismusverbände, sind dann auch die Kommunen dazu gekommen. Bei Hotels ist das Bild dagegen etwas uneinheitlich. O-Ton Denn das ist ja der Job der Tourismusverbände. Die wiederum gehen bei Bedarf ins Detail. O-Ton Außerdem helfen Bauvorschriften. Ist ein Hotel oder ein Museum in den vergangenen paar Jahren gebaut oder renoviert worden, ist es sehr wahrscheinlich, dass die Regeln zum barrierefreien Bauen schon greifen, die Freiheit also mit eingeplant wurde. Und wer einen individuellen Ansatz sucht: Es gibt das erste kostenlose Magazin zum barrierefreien Reisen. Gedruckt als auch im Internet heißt es "Barrierefrei Erleben". O-Ton Sie wie auch Reiseanbieter stellt Karina von Keitz in ihrem neu gegründeten Blatt vor. Dazu kommen noch Interviews mit Menschen, die sich die Frage nach Barrierefreiheit gar nicht erst stellen, sondern mit Rollstuhl einfach losziehen. Schließlich sollen so Urlaubsziele vorgestellt werden und die potentiellen Urlauber überzeugt werden, dass auch sie dort willkommen sind. O-Ton Harald Schönfelder, Redaktion ... Düsseldorf
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