©Foto:Messe Düsseldorf
Info: Seit 15 Jahren kauft die AfB mittleren und großen Firmen die alten Rechner ab, bereitet sie in eigenen Werkstätten auf und verkauft die gebrauchten Geräte hinterher weiter. Nun gehört auch die Messe Düsseldorf zu den Partnern. Auf de Rehacare haben die beiden ihren Vertrag unterschrieben. Passend dafür, denn rund die Hälfte der Mitarbeiter der AfB sind Menschen mit Behinderungen.
Anmoderation: Alte Computer bekommen ein zweites Leben, behinderte Menschen eine Arbeitsstelle. Das ist der doppelte Nutzen der Firma AfB. Deren Kürzel bedeutet "Arbeit für Menschen mit Behinderungen". Auf der Rehacare, der internationalen Fachmesse für Rehabilitation und Pflege in der Messe Düsseldorf hat die Firma einen neuen Lieferanten gebrauchter Rechner akquiriert. Es ist die Messe Düsseldorf selber, die ihre ausgemusterten Geräte an die AfB liefern wird.
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Beitragstext: O-Ton sagt Norbert Schindel, der Aufsichtsratsvorsitzende der AfB. Über 930 Menschen arbeiten für die Messe Düsseldorf, entsprechend hoch ist auch der Durchlauf an Geräten. Statt auf den Müll kommen die demnächst in die Werkstatt. O-Ton Rund die Hälfte der Mitarbeiter sind Menschen mit Behinderungen, das ist das zweite große Thema der Firma neben der Nachhaltigkeit. Das dritte große Thema klang schon an, es ist die Sicherheit. In den diversen Speichern eines Rechners können sich noch Dateien finden, die Firmeninterna behandeln. Daher beginnt die Sicherheit bereits beim Abholen der Geräte. O-Ton Das Geschäft mit den gebrauchten Rechnern brummt. 400.000 davon, vom Zubehör über Smartphones bis zum PC, hat die Firma 2018 aufbereitet und weiterverkauft. Während die Zulieferer ausschließlich Firmen sind, verkauft die AfB ihre Rechner über eigene Läden im Internet und in einigen Städten an Privatleute. Die Gründe für einen Gebrauchtkauf sind klar. O-Ton Harald Schönfelder, Redaktion ... Düsseldorf
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