©Foto:Messe Düsseldorf
Info: Der Sozialverband VdK ist einer der Anwälte von Behinderten oder Menschen mit Pflegebedarf. Auf der Rehacare ist er Ansprechpartner für Menschen, die Beratung brauchen. Und er hat was für moderne Technik übrig. Wenn Technik keine Menschen ersetzt, kann sie ein Helfer beim täglichen Überleben sein, wie die Matte mit Sturzsensor, die selbständig Hilfe ruft.
Anacker antwortet auf folgende Fragen:
1. Der VdK hat seinen Stand wie üblich auf der Rehacare. Welche Themen sind Ihnen denn in diesem Jahr besonders wichtig?
2. Barrierefreies Wohnen: Im Bestand ist es teilweise recht schwierig zu sanieren, Neubauten sind heutzutage wegen vieler anderer Auflagen recht teuer geworden. Gibt es einen Kompromiss, mit dem alle Seiten ganz gut leben können?
3. Vernetzte und allgemein digitale Technik ist sehr oft erwähnt worden. Verbinden die Verbände und die Selbsthilfe große Hoffnungen damit?
4. Übernehmen denn Kranken- oder Pflegekassen die Kosten oder Kostenanteile? Oder ist die Technik noch so neu, dass sie gar nicht in den entsprechenden Katalogen auftaucht?
5. Nun haben die Krankenkassen ja einen ziemlichen Überschuss aufgebaut. Ist das auch ein Anreiz eine bessere Versorgung zu fordern?
6. Wenn die Pflegekassen eine Art "Bad Bank" sind und bei der Verteilung systemische Fehler stecken, ist das System denn generell reformierbar? Oder schätzen Sie die Beharrungskräfte als zu stark ein?
7. Der VdK ist ja immer mit einem recht großen Stand auf der Rehacare vertreten. Was passiert bei Ihnen am Stand, welche Themen behandeln Sie auf der Messe?
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