Sie heißen Phoenix, Sauvignac oder Cabertin, das sind drei der etwa 40 neuen Rebsorten, die zumeist seit den 1980er Jahren gezüchtet worden sind. Da sie weniger Pestizide und brauchen und - daher der Name - Pilzen besser widerstehen, sind sie unter anderem für Winzer Martin Koch ein Weg, den Weinbau nachhaltiger zu machen. Doch bis eine neue Sorte marktreif ist, muss er mit den Trauben experimentieren. Es fehlt in der Branche schlicht die Erfahrung. Fragen rund um Anbau, Ernte und Ausbau des Weines müssen die Winzer mit ihrer Expertise und im Trial-and-Error-Verfahren lösen. |