Der Sommer 2020 steht im Zeichen des Wassermanns: Elemente aus der Hippie-Zeit werden verbreitet in der Sommermode auftauchen. Natürliche Stoffe, erdige Akzente, an Batik erinnernde Drucke und psychedelische Muster sollen auf der Kleidung auftauchen. Auf der anderen Seite steht die Digitalisierung, deren Ästhetik auch auf Kleidung auftaucht. Und dann sind da noch modemutige Männer, zumindest auf dem Laufsteg.

Mit ihren Entwürfen setzt die Modedesignerin Octaviana Otilia Vlad auf Eleganz zwischen klassischen Schnitten und ruhiger Avantgarde. Besonders wichtig ist der Rumänin Nachhaltigkeit. Sie verarbeitet in ihren Entwürfen auch Stoffreste und legt wert auf Natürlichkeit.

Jedes Jahr kürt das Magazin GQ den Gentleman des Jahres. In diesem Jahr fiel die Wahl der leicht prominent besetzten Jury auf den Düsseldorfer Zahnarzt Maximilian Fiesel. In den O-Tönen geht es um den Job, der mit der Wahl verbunden ist, wie er dazu gekommen ist und auch um die Reaktion seiner Patienten und Kollegen.

Die Einzelhändler ächzen unter der Marktmacht der Online-Händler. Die junge Firma Scalerion aus Paderborn will ihnen zu mehr Umsatz verhelfen. Raus mit dem teuren Lager, weg mit dem Vorrat an Kleidung, die nur wenige interessieren. Dafür aber her mit dem Showroom und einem schnellen Lieferversprechen, wenn ein Kunde doch die selten gefragten Stücke haben möchte. Das ist die Idee, dazu kommt noch eine Ausweitung des Sortiments: Warum nicht den Sekt auch im Sortiment anbieten, den der treue Kunde zur Anprobe spendiert bekommen hat?

Die Sommermode 2020 wird Vergangenheit und Gegenwart auf Augenhöhe begegnen lassen. Zum einen kehren Erinnerungen an die Hippies zurück, mit Batik und leicht psychedelischen Mustern. Zum anderen wird es auch technologisch. Kunstfasern laufen mit irisierenden Stoffen auf und manche Muster erinnern auch an Leitungsbahnen auf einem Chip.

Die Gallery zeigt den Ausblick auf die Sommermode 2020. Das Angebot ist dadurch definiert, mit leichten Änderungen hat sie begonnen. Denn die Einzelhändler müssen derzeit ihr Angebot anpassen, die starke Konkurrenz aus dem Internet macht aus Boutiquen kleine Vollsortimenter. Mehr Accessoires und Schuhe gehören zum Beispiel dazu.